¡Despierta! – Steh auf!

¡Despierta! bedeutet „Steh auf!“ und steht für Respekt, Anerkennung und Wertschätzung menschlicher Vielfalt. Mit diesem Aufruf möchte unser Team – hetero-, homo- und transsexuelle Frauen und Männer aus Frankfurt am Main – die Gesellschaft für Themen rund um die Diskriminierung von Minderheiten sensibilisieren und zu aktivem Engagement ermutigen.

Vorbild Spanien

Verschiedene Aktionen sollen die Diskussion um die uneingeschränkte Gleichstellung von Schwulen und Lesben vor allem im Bereich Ehe -trotz der jüngst erfolgten "Gleichstellung"- weiter anstoßen. Als Vorbild sehen wir die klare Struktur der Gleichberechtigung der Homosexuellen in Spanien.

Du wirst gebraucht!

Politische Aktionen und Aufklärungsarbeit leben davon, dass sich möglichst viele Menschen daran beteiligen. Engagiere Dich bei uns z.B. im Vorbereitungsteam oder direkt bei den Aktionen. Ob materiell, personell oder ideell – Deine Unterstützung ist willkommen. Mach mit!

Über uns

Über uns

Wir sind eine dynamische, engagierte und überparteiliche Gruppe aus Frankfurt am Main, die sich seit 2009 für Gleichberechtigung, Respekt und Schutz aller Menschen einsetzt – insbesondere für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transpersonen und andere diskriminierte Minderheiten.

Gemeinsam sichtbar werden

Petition zur Änderung des Abstammungsrechts und der Kinderwunsch Behandlung

Bitte unterschreibt und teilt diese Petition, danach Bitte die Mail von Change bestätigen, sonst zählt Deine Unterschrift nicht!

Was wir bewegen

Aktuelle Petition

Wir setzen uns mit Petitionen und öffentlichen Aktionen für politische und gesellschaftliche Veränderungen ein. Jede Stimme zählt – mach mit!

Kinderwunsch & Rechte

Wir informieren über die rechtlichen und medizinischen Möglichkeiten einer Kinderwunschbehandlung in Spanien und anderen europäischen Ländern.

Aufklärung & Bildung

Durch Workshops, Informationsveranstaltungen und Online-Kampagnen fördern wir Bewusstsein und Empathie.

Gemeinsam sichtbar werden

Gemeinsam sichtbar werden

Ob Summer Festival, Pride-Events oder lokale Aktionen – wir schaffen Räume, in denen Vielfalt gefeiert und Solidarität gelebt wird.
Unsere Veranstaltungen verbinden Menschen, regen zum Nachdenken an und machen Mut, selbst aktiv zu werden.

Wofür wir kämpfen

  • Gleiche Rechte für alle Liebenden

  • Schutz queerer Familien

  • Recht auf Kinderwunschbehandlung ohne Diskriminierung

  • Aufklärung statt Ausgrenzung

  • Politische Verantwortung für Menschenwürde

Wofür wir kämpfen

Werde Teil der Bewegung

Unterstütze unsere Arbeit mit deiner Stimme, deiner Zeit oder einer Spende.
Gemeinsam können wir die Welt gerechter machen – Schritt für Schritt, Stimme für Stimme.

Aktuelle Beiträge & Projekte

Hier teilen wir Neuigkeiten, Aktionen und Berichte aus unserer Arbeit. Bleib informiert über Petitionen, Events und gesellschaftliche Entwicklungen.

Aktuelle Beiträge & Projekte

Schreib uns

Hast du Fragen, Ideen oder möchtest mitmachen? Wir freuen uns auf deine Nachricht.Despierta e.V.
📍 Hofhausstrasse 48, 60389 Frankfurt am Main
Tel.: 0152-04702876
E-Mail: [email protected]
Vorstand: Mercedes Rodriguez Garcia-Gutierrez, Lovester Wilson

¡Despierta! goes RadioSub 🎙️

Ab 01. Juni 2024 moderiert unsere Vereinsvorsitzende Mercedes Rodriguez Garcia-Gutierrez jeden 3. Montag im Monat die Sendung bei RadioSub ab 20 Uhr – mit spannenden Interviews, aktuellen News und einer handverlesenen Musikplaylist.Wir geben Lesben, Transpersonen und Vereinen eine Bühne, berichten über Gleichstellungsthemen und holen prominente Gäste vor’s Mikrofon. Sei live dabei, hör zu, lass dich inspirieren – und werde Teil unserer Community! 💜

Über uns

¡Despierta! – Steh auf!

Wir sind eine dynamische, engagierte und überparteiliche Gruppe aus Frankfurt am Main, die sich seit 2009 für Gleichberechtigung, Respekt und Schutz aller Menschen einsetzt – insbesondere für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transpersonen und andere diskriminierte Minderheiten.Bei uns steht aktive Mitgestaltung von Politik und Gesellschaft im Mittelpunkt. Wir glauben daran, dass jede Stimme zählt und dass Engagement echte Veränderungen bewirken kann.

Unsere Schwerpunkte

  • Politik gestalten: Wir mischen uns ein, bringen politische Themen zurück an die Basis und setzen uns für konkrete Veränderungen ein.

  • Aufklärung & Bildung: Mit Workshops, Veranstaltungen und Informationsangeboten bauen wir Vorurteile ab, fördern Verständnis und stärken gesellschaftliches Bewusstsein.

  • Solidarität & Empowerment: Wir unterstützen Menschen dabei, für ihre Rechte einzustehen, ihre Stimme zu erheben und Vielfalt zu feiern.

Warum wir „¡Despierta!“ heißen

¡Despierta! bedeutet „Steh auf!“ – ein Aufruf, nicht wegzusehen, sondern aktiv zu werden, sich einzumischen und gemeinsam eine inklusive, gerechte Gesellschaft zu gestalten.

Mach mit!

Ob bei Aktionen, Workshops oder Projekten – jede Form der Unterstützung ist willkommen. Gemeinsam können wir etwas bewegen und eine Welt schaffen, in der Vielfalt gefeiert und Diskriminierung bekämpft wird.

Support

Liebe Freundinnen und Freunde von ¡Despierta!

Danke für Dein Interesse an ¡Despierta! – wir brauchen Dich!
Unser Ziel ist klar: Gleichstellung und Gleichberechtigung von Schwulen, Lesben und Trans-Personen in Deutschland, nach dem Vorbild fortschrittlicher Gesetzgebungen in Spanien und anderen Ländern. Du kannst ein Teil dieser Bewegung sein.
Wir wissen: Gesellschaftliche und politische Veränderungen passieren nicht über Nacht. Aber wir werden nicht zulassen, dass bestehende Ungerechtigkeiten uns verändern oder uns zum Schweigen bringen.Es scheint, als hätten viele Heterosexuelle, Schwule, Lesben und Trans-Personen aufgehört, sich über die fortbestehenden Diskriminierungen in Deutschland zu empören – manche sind vielleicht in einem Dornröschenschlaf gefangen.Mit unserer Initiative wollen wir diesen Schlaf beenden. Wir rufen alle auf: Steht auf! Schließt euch uns an! Zusammen können wir die Verhältnisse verändern – wir brauchen Mut, Kreativität und Tatkraft.Wie Du helfen kannst:

  • Ehrenamtlich mitarbeiten – im Vordergrund oder im Hintergrund.

  • Ideen einbringen, Aktionen unterstützen – jede Initiative zählt.

  • Materiell oder finanziell beitragen, damit wir unsere Projekte realisieren können.

Kontakt: [email protected] oder über unser KontaktformularEs sind oft die kleinen Dinge, die Großes bewirken.Sei Teil der Bewegung – wache auf, kämpfe mit und mach mit!Dein ¡Despierta! Team

Veranstaltungen

18.01.2026: Exklusiver Infoabend in Berlin - von Frauen für Frauen

🌞 Exklusiver Info-Abend im BeginenhofVon Frauen für Frauen!📍 Ort: Beginenhof, Erkelenzdamm 51–57, 10999 Berlin
🕖 Zeit: Samstag, 17. Januar 2026, um 19:00 Uhr
👭 Mit wem: Será-Consulting & Special Guest
Liebe Frauen,träumen Sie davon, Ihren Lebensabend an einem Ort voller Sonne, Meer und Lebensfreude zu verbringen?
In einer Gemeinschaft von Frauen – auch lesbischen Frauen –, die füreinander da sind und das Leben gemeinsam genießen?
Dann laden wir Sie herzlich zu unserem exklusiven Info-Abend im Beginenhof ein!Immer mehr Frauen träumen vom Schritt ins Ausland – nach Spanien, wo Akzeptanz, Toleranz und Lebensfreude großgeschrieben werden.
Gerade für lesbische Frauen bietet Spanien ein Umfeld, das offener und herzlicher ist als vielerorts in Deutschland.
Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg dorthin – mit kostenloser Beratung, hilfreichen Wohnungsangeboten und vielen praktischen Tipps für einen gelungenen Neustart unter der Sonne Spaniens.🍹 Für Häppchen und Sangria ist selbstverständlich gesorgt!
Wir freuen uns auf einen inspirierenden Abend – von Frauen für Frauen.
Mehr Infos bekommt ihr bei:Mercedes Rodriguez
SeraConsulting

Aktionen

„Das Schweigen der Lämmer“ – ¡Despierta! beim Frankfurter CSD 2010

Unter der Leitung von Diplompädagogin Andrea Simona Kröller setzte das Aktionsbündnis ¡Despierta! beim Frankfurter CSD 2010 ein unübersehbares Zeichen. Mit dem Motto „Das Schweigen der Lämmer“ machte das Bündnis auf sexuellen Kindesmissbrauch aufmerksam – und verband dieses brisante Thema mit der Forderung nach Adoptionsrechten für Lesben und Schwule.Auf einem aufwendig dekorierten Wagen wurden Botschaften künstlerisch und eindrucksvoll vermittelt. Zuschauerinnen und Zuschauer reagierten tief bewegt: Tränen, entsetzte Blicke und ehrliches Mitgefühl standen vielen buchstäblich im Gesicht. Kenner der Frankfurter CSD-Szene kommentierten:

Hintergrund

Die deutsche Gesellschaft verweigert Lesben und Schwulen nach wie vor das Adoptionsrecht, aus unbegründeter Angst, Kinder könnten in gleichgeschlechtlichen Familien Schaden nehmen. Gleichzeitig zeigen die Statistiken ein erschütterndes Bild:

  • Jährlich werden über 300.000 Kinder sexuell missbraucht – meist innerhalb ihrer eigenen Familien.

  • 85 % der Opfer sind Mädchen, 15 % Jungen.

  • Über 90 % der Täter sind heterosexuelle Männer – Väter, Onkel, Brüder, enge Freunde, Lehrer oder Geistliche.

Forderungen von ¡Despierta!

  • Kinder schützen, überall und unabhängig von der Familienform.

  • Lesben und Schwule nicht länger diskriminieren – gleiche Rechte bei Adoption sind überfällig.

  • Gesellschaftliches Bewusstsein stärken: Missbrauch darf nicht tabuisiert werden, Diskriminierung darf nicht toleriert werden.

Dank der Initiative von Andrea Simona Kröller gelang es ¡Despierta!, ein Thema sichtbar zu machen, das oft verschwiegen wird, und gleichzeitig politische Forderungen kraftvoll zu transportieren.

Politische Forderungen

Gleichstellung, Selbstbestimmung und Akzeptanz für LGBTI*-Menschen

Wir kämpfen für eine Gesellschaft, in der jede Liebe zählt, jede Identität respektiert wird und jede Familie geschützt ist. Wir lassen uns nicht länger mit halben Lösungen abspeisen – Gleichberechtigung muss jetzt umgesetzt werden!

Familienrechte:

  • Jede zweite Mutter in Regenbogenfamilien muss automatisch als Mutter anerkannt werden. Jedes Kind verdient zwei Eltern, die rechtlich und emotional für es da sind.

  • Kinderwunschbehandlungen müssen für alle Frauen möglich sein – Liebe darf niemals ein Hindernis sein.

  • Das Abstammungsrecht muss reformiert werden – Regenbogenfamilien verdienen volle rechtliche Absicherung, nicht den halben Schutz!

Selbstbestimmung & Identität:

  • Trans-, inter- und nicht-binäre Menschen müssen selbst über ihren Geschlechtseintrag und Namen entscheiden – ohne Gutachten, Atteste oder Gericht.

  • Medizinische Eingriffe ohne Zustimmung der Betroffenen sind ein Angriff auf die körperliche und persönliche Freiheit – das muss verboten werden!

  • Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht – und wir werden dafür kämpfen.

Schutz & Bildung:

  • Diskriminierung wegen sexueller Orientierung oder Identität darf keinen Platz haben – wir fordern Verfassungsrang und klare Gesetze.

  • Hassverbrechen gegen LGBTI* müssen lückenlos verfolgt werden.

  • Bildung muss Vielfalt feiern und sichtbar machen, nicht ausblenden. Schulen sollen Mut, Respekt und Toleranz lehren!

Community & Solidarität:

  • Wir stehen zusammen: Bündnisse, Vereine und Initiativen sind unsere Stärke.

  • LGBTI*-Geflüchtete brauchen Schutz und ein sicheres Zuhause – wir stoppen Abschiebungen in Länder, die Menschen töten oder verfolgen!

  • Jede Stimme, jede Aktion zählt – wir lassen uns unsere Rechte nicht nehmen!

Wir kämpfen für eine Zukunft, in der Liebe keine Grenzen kennt, Identität unantastbar ist und jede Familie gleichberechtigt lebt. Wir fordern Respekt, Schutz und volle Teilhabe – und wir werden nicht aufhören, bis es Realität ist!

Situation

1. Reform des Abstammungs‑ und Kindschaftsrechts

  • Gesetzesentwurf: Gesetz zur Reform des Abstammungsrechts („AbReG“) beim Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJ).

  • Gesetzliche Grundlagen: u. a. §§ 1591, 1592 BGB (Zuordnung Mutter/Vater) werden thematisiert.

  • Stand: Ein Diskussions‑/Referentenentwurf wurde im Dezember 2024 veröffentlicht.

  • Verantwortliches Ministerium: BMJ.

  • Reformziel: u.a. „Zwei Elternteile für alle Kinder“ unabhängig von Geschlecht, Ehe, Lebenspartnerschaft.

2. Zugang zur künstlichen Befruchtung / Kostenübernahme

  • Gesetzesentwurf: Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Fünften Buches Sozialgesetzbuch zur Gleichstellung verheirateter, verpartnerter und auf Dauer in einer Lebensgemeinschaft lebender Paare bei der Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenversicherung für Maßnahmen der künstlichen Befruchtung (Drucksache BT‑Drucksache 18/3279) vom Deutschen Bundestag.

  • Gesetzliche Grundlage: § 27a Abs. 1 Nr. 2 SGB V enthält Anspruch verheirateter Paare auf künstliche Befruchtung.

  • Verantwortliches Ministerium: Bundesministerium für Gesundheit (BMG) in Kooperation mit Gesundheits‑, Familien‑ und Gleichstellungsressorts.

  • Stand: Ein Entwurf existierte bereits (2014) – aber noch keine umfassende Gleichstellung umgesetzt.

3. Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG)

  • Gesetzliche Basis: ersetzt das Transsexuellengesetz (TSG) von 1980.

  • Verantwortliche Ministerien: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) & BMJ.

  • Stand: Der Bundestag hat das Gesetz im April 2024 beschlossen.

  • Inhalt: Ermöglicht trans, inter und nichtbinären Menschen Änderungen des Geschlechtseintrags und Vornamens per Erklärung beim Standesamt (ohne gerichtliches Verfahren oder Gutachten).

  • Hinweis: Bezüglich Eltern‑/Kind‑Zuordnung und queeren Familien wurden kritische Stimmen geäußert, da das Gesetz noch nicht alle Lebenslagen ausreichend abdeckt.

Erfüll dir deinen Kinderwunsch! 💜

Ab Juni 2024 bieten wir Infoabende zur Kinderwunschbehandlung in Spanien an – mit Expert*innen von Vida Fertility.Egal ob lesbisches Paar, Transperson oder Frau bis 50: Wir zeigen dir alle Möglichkeiten, dein Wunschkind zu bekommen – inkl. der ROPA-Methode für lesbische Paare.Jetzt anmelden & 8 % Rabatt sichern: Rabattcode Despierta📞 Beratung: 01520 4702876
🌐 Mehr Infos: www.vidafertility.com

L Summer zum Kölner CSD

Liebe Frauen,vom 18.07.2024 bis 22.07.2024 organisieren wir win Lesben Event in der Nähe von Köln.Das Hotel beinhaltet Frühstück, Wellness, Sauna, Fitness und Schwimmbad.Für mehr Informationen: https://www.friendly-cityhotel-siegburg.de/de/4 Tage mit tollen Frauen im City Hotel Oktopus mit Schwimmbad, Sauna und Frühstücksbuffet sowie tollen Parties.
Bus am 19.02. zum Kölner CSD.
Bitte Mail an [email protected]
1 Bettzimmer 730,- €
2 Bettzimmer 640,- €
3 Bettzimmer 600,- €
Pro PersonKontingent ist begrenzt, deshalb bitten wir um zeitnahe Rückmeldung!!


Ofrecemos un evento para lesbianas cerca de Colonia.
El Hotel te ofrece piscinas, sauna, fitness, desayuno y fiestas.
El 19.07.24 ofrecemos un viaje a el CSE de Colonia.
Habitacion de una cama 730,-€
De dos 640,-€
De tres 600,-€
Por personaDescuento de 10% si te apuntas prontoManda un Mail a
Send a Mail to
Sende eine Mail an

Aktuelle Petitionen

Gemeinsam sichtbar werden

Petition zur Änderung des Abstammungsrechts und der Kinderwunsch Behandlung

Bitte unterschreibt und teilt diese Petition, danach Bitte die Mail von Change bestätigen, sonst zählt Deine Unterschrift nicht!

✊ Petition: Gleiches Recht für alle Familien!

Unterstütze jetzt die Änderung des Abstammungsrechts und der Kinderwunschbehandlung!➡️ Unterschreiben & teilen: https://chng.it/NBwN98Nn9rWichtig: Bestätige die Mail von Change.org – sonst zählt deine Stimme nicht!Gemeinsam für faire Chancen für jede Familie! 💜

News

PM 02/24 Update

Mit bedauern mussten wir feststellen, dass unsere Vorstandsfrau UND unser Verein von der Community nicht ausreichend unterstützt wird.RadioSub (dort ist unsere Vorstandsfrau Moderatorin, jeden 3. Montag um 20 h -22h. Sie stellt die Themen und die Ansprechpartner sowie die Playlist zusammen, seit Dezember 2023)Hat sich vorbildlich und solidarisch zu Ihrer ehrenamtlichen Mitarbeiterin verhalten<http://www.radiox.de/plus7/resources/recordings/rx-2024-03-18-20-4rj1uep43z3g.mp3>http://www.radiox.de/plus7/resources/recordings/rx-2024-03-18-21-thrqc7ezhak8.mp3Deutsche Politiker , Justizminister/Gesundheitsminister von BRD, aus Hessen, EU Parlament und der spanischen Botschaft werden sich vielleicht bei mir melden, sie sind schon seit einer Woche informiertDer LSVD hat ihr geholfen: Weisser Ring e.V. übernimmt die Erstberatung im Strafrecht100% Mensch aus Stuttgart hat mit Ihren Bedenken dankenswerter Weise auf wichtige Dingehingewiesen, deshalb haben wir umgehend die PM 01/2024 geändert. Auch aus SicherheitsgründenMitglieder von Despierta haben nicht nur moralische Unterstützung angebotenDie Rainbowgruppe der Polizei, hat ein langes konstruktives Telefongespräch geführt, hier wurde mir mitgeteilt, dass in solchen Fällen: Polizeischikane an LGBT nicht helfen kannDas ist ein Verbessungsvorschlag!Velspol hat sich noch nicht einmal gemeldetADIBE hat sich konkret zu diesem Fall, trotz mehrmaligen Kontaktversuchen nicht gemeldetDie Hannchen Mehrzweg Stiftung hat eine Unterstützung jedweder Art abgelehnt, dabei wollte ich gar kein Geld!L Mag hat sich, nach direkter 2 maliger Kontaktaufnahme per Mail nicht gemeldetEin LGBT Aktivist aus Afrika arbeitet jetzt zunächst ehrenamtlich im Online Marketing zusammenDie Presse hat sich nicht gemeldet, obwohl ausreichende Belege vorgelegt wurdenFrankfurter sowie hessische Institutionen haben sich nicht gemeldetNicht nur unsere 3. Gewalt braucht wohl Blutvergiessen, bevor es attraktiv und finanziell für No Names , wie eine Menschenrechtsaktivistin, die seit 17 Jahren eherenamtlich und in der Antidiskriminierungsberatung mit ADIBE tätig ist,und zwar nicht nur mit LGBT diskriminierte. Hier bekommt die Beraterin 40,- € für jede Beratungsstunde. Unsere Vorstandsfrau hat diesen Betrag IMMER an Despierta weitergeleitet, um anderen Menschen mit anderen Problemen zu helfen. Sie bat hier persönlich um Unterstützung "Ich brauche Eure Hilfe!"Wo kann Sie nun zumindest moralische Unterstützung in Hessen bekommen?Diese Frage wird noch geklärtDas Ehrenamt wollen wir schützen, die meisten von uns haben ein Fulltimejob und können nicht permanent ONLINE sein.Wir werden mit FOCUS Online nach Bezahlung arbeiten und kostenfrei einen Gastbeitrag beantragen.Wir werden unsere PN's nicht mehr an den großen Verteiler senden, die Zeit sparen wir so:Unsere Vorstandsfrau wird in 4 Monaten das Zertifikat "Social Media Managerin" bekommen, Lol."Meine ganze Kraft, trotz chronischer Krankheit (Morbus McArdle) und KÖNNEN werde ich nun damit verbringen Gerechtigkeit zu bekommen, aber nie die ehrenamtliche Arbeit vernachlässigen. Ich habe 9 ONLINEanzeigen gegen diverse Krankenhäser und Kliniken in Frankfurt und Obersursel wegen unterlassener Hilfeleistung und schwere Körperverletzung gemacht. Die Polizisten des 6. Reviers haben die Diensaufsichtsbeschwerde von der zuständigen Beschwerdestelle nun bekommen. 2 zusätzliche Kontaktaufnahmen waren korrekt und freundlich durchgeführt worden, Die Anzeige gegen den Mann wurde auf Körperverletzung erweitert. Auf das weitere bin ich gespannt. DER MANN wird nicht bei mir einziehen, so hoffe ich, er hat eine falsche eidesstattliche Versicherung abgegeben, die wurde von der Richterin dokumentiert. Der Anwalt des Mannes ist OMG grottenschlecht und hat seinen Mandanten erheblichen zusätzlichen Schaden zugefügt. Ich gehe davon aus, dass er die Bedeutung der eidesstattlichen Versicherung nicht kennt."RA Bugra Bas www.kanzlei-bas.deEine Anzeige wegen schwerer Körperverletzung und Folter (sehr bald) gegen die Polizei in Oberursel und die Klinik Hohe Mark ist gestellt.Sie wurde in der Klinik in Oberursel mit einem Polizeieinsatz mit einer Gaspistole in die Augen (sie trug keine Brille und nur Pyjama) geschossen während sie im versperrten 15 qm Zimmer stand.Die Klinik hatte mit deren Gewalt sie ans Bett gefesselt und ohne richtige Betäubungvon 23:30 h bis 10 h morgens ohne gewaschene Augen liegen gelassen ohne das dringend benötigte Wasser (5 Liter pro Tag , einzige Medikation).Kein Mensch kam in der Nacht um nach ihr zu schauen. Sie versuchte nicht zu weinen, da es dann noch mehr brannte, was ihr nicht gelang. Die nächsten Wochen hatte sie Augenschmerzen. Sie wurde nicht zum Augenarzt gebracht. Sie hatte ja ein All Inclusive zwangsweisen bestellt. Im Bericht der Klinik steht nichts drin. sie hat einen Schwerbehindertengrad von 80 mit GB für Morbus McARDLE. Und Pflegestufe 1 bald 2.Das war Guantanamo Folter.Weiss Jemand wieviel so ein Paket für 3 Wochen kostet?Unser Verein weiss, dass der Ruf Ihrer Vorstandsfrau in der Community aufgrund von Gerüchten und falschen Diagnosen ruiniert ist. Sie ist menschenfreundlich, emphatisch undattraktiv, wie viele andere auch. Eine Partnerinnensuche ist in Frankfurt leider für Sie unmöglich, seit nunmehr 7 Jahren, und Fernbeziehungen will sie aufgrund des Alters nicht mehr."Die Welt besteht aber auch aus anderen Ländern mit deutliche besseren Menschenrechten wie z.B. Spanien siehe: https://www.despierta.de/despierta-kinderwunschDort bekommt man nicht nur die Sonne, die Herzenswärme, die Akzeptanz, das Essen, die besseren Ärzte aus der Universität Pablo de Olavide und Europäischen Universität in Madrid, hier wird sie vom besten Professor weltweit Prof. Alejandro Lucia für Morbus McArdle alle 10 Jahre evaluiert sowie Prof. Alfredo Santalla, der normalerweise ein Lehrstuhl hat und Spitzensportler mit muskulären Problemen hilft, ein guter Freund und ...."In deutschland wird diese Rare Disease von der Neurologie behandelt, dabei ist diese Krankheit keine Nervenerkrankung!Nur ca.80 Menschen in Deutschland sind bekannt und ca. 350 in Spanien.Medikation ohne Verschlimmerung: 5 Liter WasserHier lohnt sich in Deutschland und in der Pharmaindustrie die Forschungsarbeit nicht.In Spanien, GB und NL wird mit separaten Ansätzen geforscht. Federführend ist Spanien.McArdle Mäuse können dort angefragt werden!Vorschlag:Nephrologie (Niereninsuffizienz droht bei CK von ca. 20000 d.h. ein leben lang Dialyse oder Transplantation da die Niere ein leben lang weiter belastet wird, ab Geburt)Muskelspezialist (Worst Case Rollstuhl) so wie in SpanienEinzig und allein durch meine Familie (sie ist 2 fache OMA), meiner Mutter (90) und sehr guten wenigen Freunden wandere ich noch nicht aus, auch denke ich darüber nach die deutsche Staatsbürgeschaft abzugeben, hierzu steht noch eine Erklärung des Einbürgerungsamtes aus und der Verlauf von diversen Gerichtsterminen. Sie wurde 2018 nach einer erheblichen Schikane deutsche Bürgerin, hat aber die spanische nie abgegeben sie wurde schikaniert, obwohl die mit Andrea Simona Kröller, einer deutschen lesbischen Frau und Diplom. Pädagogin verheiratet und verwittwet war. Das ist behördliche Missachtung der geltenden Gesetze. Seit 54 Jahren ist sie in Deutschland und viele Steuern als Wertpapierberaterin und Immobilienmaklerin sowie NLP Coach gezahlt hat. Das Ehrenamt wurde nicht erfragt.Hier gibt es - nicht nur wegen mir - viel zu tun!"Dabei wird doch in Deutschland der deutsche Pass in der FRITTENBUDE mit Ketchup verteilt...LOL Ich habe es ohne Ketchup und mit erheblicher Schikane widerwillig erhalten."Wir sind davon überzeugt, dass unsere Vorstandsfrau zu diversen Presseterminen angefragt wird, aber dann nur gegen Bezahlung. Einen PKH (Prozesskostenhilfe) wird wohl nicht gestattet werden. Aber der STAATSanwalt wird ermitteln. Wir stehen entschlossen hinter unserer Vorstandsfrau KOSTE es was KOSTE und zwar nicht mit dem Mann, das schafft Sie alleine mit Ihrer sehr guten RSV OERAG , Privatgeld und mit der Hilfe von 2 Rechtsanwälten:Mietrecht RA Dietrich https://www.anwalt.de/christian-dietrichStrafrecht RA Eidam https://www.rae-voelpel.com/Im Juli werden viele Frauen zum Kölner CSD in einer Suite private Feiern zusätzlich haben und wir hoffen, dass bis dahin ein paar "Baustellen" ad acta gelegt wurden."In Lanzarote schwimmt meine Frau als Delphin und hilft mir mit Ihrer Brillanz und Herzensgüte sowie mein biologischerVater Jesus"www.despierta.deDie 4. Gewalt heisst ab sofort "Despierta Mercedes!"Denn sie wissen nicht was sie tun:Gewalt an Frauen, die wegen einer erheblichen Grunderkrankung zwangsweise in die Psychiatrie ohne Hoffnung und Support mit richterlichen Anordnung VERHAFTET WERDEN und gefoltert werden in deutschen Kliniken nur weil sie keine Drogen oder Aljkohol haben und NUR evtl. nach Wasser fragen....4 Anzeigen folgen demnächst wegen unterlassener Hilfeleistung und schwere bis lebensbedrohliche Körperverletzung"HOHE Mark Klinik in Oberursel und Markus Krankenhaus in Frankfurt das wird sehr teuer."Karma is a bitch but not for me!NamasteMercedes RodriguezAb Sofort professionelle Influencerinsehr bald Social Media ManagerUnd Oma LolNeues Projekt von DespiertaBitte folgen Sie uns auf TWITTER, Facebook, Instagram sowie Threads, wir sind gut aufgestellt.Wir suchen jemand der unserer Vorstandsfrau mit dem Professionellen Umgang des Equipments für Influencer gibt!https://www.despierta.de/news/62/63/Neues-Projekt-von-Despierta-e-VHier ein Auszug aus unserer Wanderausstellung "Widerstand und Zuflucht"(Schminke Wango Deligianis"Vanessa P") Member von Ermis e.V.Spendenaufrufe/neue Projektehttps://www.spendenseite.de/spende-f-252-r-arbeitslose-lesben-f-252-r-das-event-l-summ/-74354https://www.spendenseite.de/gewalt-gegen-frauen/-74183https://www.facebook.com/groups/1508397050033204Verbesserungsvorschlag für ONLINEanzeigehttps://www.facebook.com/profile.php?id=61555369785922Unsere PM 1/24 vom 09.03.2024https://www.despierta.de/news/63/63/Unsere-Vorstandsfrau-Mercedes-Rodriguez

Unsere Vorstandsfrau Mercedes Rodriguez

Unsere Vorstandsvorsitzende wurde selber Opfer von behördlicher Gewalt und Willkür in Frankfurt am MainPRESSEMITTEILUNG 02/2024SpendenaufrufMithilfe erbetenUnsere Vorstandsfrau Mercedes Rodriguez ist aufgrund Ihrer menschlichen Haltung selber Opfer von Gewalt an Frauen geworden.Sie muss nun 2 Fachanwälte beauftragen, einen muss Sie privat bezahlen und einenwird unser Verein organisieren, aber den muss Sie auch privat bezahlen (Strafrecht),Da unser Verein keine Rücklagen für diese Fälle hat, bis jetzt keine Rechtsschutz-Versicherung.Sie hat einem Mann der nirgends ein Zimmer bekommnen hat privat aufgenommen. Nun hat er eine Anzeige wegen Bedrohung, Nötigung und Hausfriedensbruch. Obwohl er ein gutes Einkommen und ein Auto hat bekommt er keine Wohnung.Leider hat unsere Vorstandsfrau privat geholfen sie hat Ehrenamt mit Privatem vermischt, was ein Riesenfehler war."Ich hätte nie gedacht, dass nach so viel Jahren ich auch einmal Opfer werde, dieser Mannhat mein Computer und meine privaten Unterlagen durchstöbert und festgestellt, das ich lesbisch bin , der Schock saß so tief, dass ich ins Krankenhaus ging. Ich helfe oft im Rahmen der Antidiskriminierung auch nicht LGBT-Menschen "Als Sie die Anzeige im Polizeirevier 6 in Frankfurt machen wollte, wurde Sie gefragt, was Sie davon herausschlagen will, man wollte die Anzeige nicht entgegennehmen und wurde ausgelacht.Das ist behördliche Gewalt gegen Frauen!Jetzt braucht sie Solidarität und Unterstützung, da am Montag ein eiliger Gerichtstermin in Frankfurt stattfindet, um unserer Vorstandsfrau zu zwingen ihn in Ihrem Haus wohnen zu lassen. Was unerträglich und unzumutbar ist.Sie braucht dringend einen Fachanwalt in Strafrecht der Probono oder ehrenamtlich arbeitet.Für diesen Fall brauchen wir dringend Spendengelder um im umgekehrten Fall einen Anwalt bezahlen zu können.Bitte leiten Sie diese Pressemitteilung an Ihre Mitglieder oder Rechtsanwälten, wir hätten nie gedacht, dass wir das mal brauchen.Für Ihre Unterstützung möchten wir uns bedanken, auch im Namen unserer Vorstandsfrau.Gerne können sie sich an die Beschwerdestelle der Frankfurter Polizei wenden:[email protected][email protected]Und/OderAmtsgericht Frankfurt[email protected]Sehr gerne stehen wir für Rückfragen [email protected]015204702876https://www.spendenseite.de/gewalt-gegen-frauen/-74183Für den Fall, dass zuviele Spendengelder gesammelt werden, werden wir ein neues Projekt bei uns organisieren, um Frauen die Gewalt erfahren juristisch zu unterstützen. Egal welcher sexuellen Orientierung. Wir sind ein gemeinnütziger Verein www.despierta.deIBAN: DE88430609676023745600
Papierform: DE88 4306 0967 6023 7456 00 IBAN in die Zwischenablage
BIC: GENODEM1GLS (Bochum) BIC in die ZwischenablageBank: GLS GemeinschaftsbankGLS Gemeinschaftsbank e.G.
Christstraße 9
44789 Bochum
Aktuelle Projekte:Petition zur Änderung des Abstammungsrechts und der Kinderwunsch Behandlung
Hier ist ein offener Brief an den Bundeskanzler der unbeantwortet ist!
Bitte unterschreibet und teilt diese Petition, danach Bitte die Mail von Change bestätigen, sonst zählt Deine Unterschrift nicht!
https://chng.it/NBwN98Nn9r
https://www.despierta.de/despierta-kinderwunschhttps://facebook.com/events/s/l-summer-zum-csd-in-koln/1144729006890483/

Neues Projekt von Despierta e.V.

Neues Projekt von Despierta e.V.Ab sofort hilft Despierta mit kostenfreier Beratung für Frauen die jegliche Gewalt erfahren haben, auch nicht lesbische Frauen.In Zukunft, sofern wir Spendengelder bekommen auch finanzielle juristische Hilfe mit unseren speziallisierten Juristen.Bitte spenden Sie jetzt!https://www.spendenseite.de/gewalt-gegen-frauen/-74183

L Summer zum CSD in Köln 2024

Early Bird 10 % bis 31.03.2024L Summer zum CSD in Köln 18.07. - 22.07.2024 | Facebookhttps://www.facebook.com/events/s/l-summer-zum-csd-in-koln/1144729006890483/

Kinderwunsch Behandlung in Spanien

Dennächst bundesweite InfoabendeWeitere Infos siehe Leiste zum Thema

Grußwort von Bürgermeisterin Eskandari- Grünberg zum 13. Jubiläum

Liebe Frau Rodriguez Garcia-Gutierrez,Liebe Gäste und Freund:innen des Vereins Despierta,leider kann ich heute nicht persönlich bei Ihnen sein zu Ihrem 13-jährigen Jubiläum von Despierta und der Ausstellungseröffnung „Wiederstand und Zuflucht auf Tuchfü(h)llung“. Aber mit ganzem Herzen bin ich es. In dieser Ausstellung zeigen die vielfältigen dynamischen Portraitaufnahmen der Fotografin Melissa Messerschmidt, Themen wie Ungleichbehandlung, Missbrauch, fehlende Toleranz und fehlende Akzeptanz.Gerade in Krisenzeiten wie heute werden Menschenrechte missachtet und missbraucht und Spaltungen in der Gesellschaft vorangetrieben. Insofern ist auch das Motto Ihres Vereins „Despierta“ – „Steh auf!“ ein Aufruf für mehr Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt.Als Bürgermeisterin der Stadt Frankfurt und als Dezernentin für Diversität, Antidiskriminierung und gesellschaftlichen Zusammenhalt fühle mich mit Ihrer Arbeit sehr verbunden. Diese Werte für die Sie als Frankfurter Verein stehen, drücken den Kern meiner Arbeit aus.Wenige Städte sind so wie Frankfurt, indem sich eine breite, plurale Vielfalt von Lebensentwürfen etablieren und entfalten kann.Gerade an diesem Ort, La Gata, der ältesten Lesbenkneipe weltweit, spüren wir die lange Tradition von Sichtbarkeit und Safe Space lesbischer Frauen.„We take pride“Aber die Angriffe in diesem Sommer auf die LGBTIQ*-Community zeigt auch, dass wir achtsam sein müssen. Aktiv sein müssen. Und unsere Rechte jeden Tag neu erstreiten müssen.Ich schaue in den letzten Wochen täglich auf den Aufstand der Frauen im Iran. Dort leben die Menschen seit über 40 Jahren in einer menschenverachtenden Diktatur. Das was wir gerade im Iran erleben ist nicht nur ein Aufstand.Wir erleben was passiert, wenn Freiheit nicht gelebt werden darf. Wenn Frauen und Männer wegen ihres Geschlechtes, ihrer Identität, ihrer Liebe, ihres Wissens, ihrer Solidarität gejagt, gefoltert und ermordet werden.Und trotzdem bahnt sich nun mit aller Mut und ganzer Kraft die Sehnsucht nach Leben und Freiheit ihren Weg.Frauen. Leben. Freiheit.Diese 3 Worte umfassen so viel – wir können eine philosophische Bibliothek damit füllen. Wir können unsere Arbeit daran messen. Wir können unsere Solidarität daran prüfen und stärken.Zur Realität in Frankfurt gehört, bei allen Privilegien die wir in Mitteleuropa haben, dass viele Menschen in ihrem Alltag diskriminierende Angriffe und Erfahrungen machen. Diese schmerzlichen Erfahrungen reichen von abschätzigen Blicken, ein Absprechen von Kompetenz, Diskriminierungen auf dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt bis hin zu verbalen und tätlichen Angriffen.Dabei hängen die verschiedenen Formen von Abwertungen und Herabsetzungen zusammen. Denn sie alle basieren auf einer Ideologie, welche bestimmten Menschen weniger Wert zuspricht und anderen die Herrschaft ermöglichen soll. Diese Ideologie bedroht unsere Demokratie, die Solidarität unter uns und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Unser Leben wie wir es auch lieben.Es ist unsere Verantwortung und Aufgabe sich dagegen zu Wehr zu setzen. Wir müssen ganz im Sinne von Frauen. Leben. Freiheit. Weiterkämpfen und Solidarisch sein.Ihr Verein und diese Ausstellung setzt ein Zeichen für Zivilcourage und Alltagsmut. Die Ausstellung hilft uns unsere solidarische Haltung zu stärken. Es ist der andere Blick auf Realität dem wir hier begegnen. Begegnungen sind wiederum notwendig für Solidarität und Zusammenhalt.Und auch die Politik muss reagieren und wirksame Maßnahmen entwickeln. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Frankfurt zu stärken. Ich trete für eine vielfältige, bunte und solidarische Stadt ein. Queerfeindlichkeit, Intoleranz, Rassismus und Antisemitismus sollen in den Ämtern und der städtischen Gesellschaft geächtet werden.Dafür habe ich eine Stabstelle für Antidiskriminierung eingerichtet. Sie hat das Ziel Frankfurt diskriminierungsfrei zu machen.Dieses Ziel können wir jedoch nur gemeinsam und mit vielen Mitstreiter:innen erreichen.Liebe Lesben und Frauen, liebe solidarische Männer, liebe Menschen, liebe Mercedes lassen sie uns zusammen an der solidarischen Zukunft arbeiten. Vielen Dank für ihre aller Arbeit.

¡Despierta! Ausstellung

¡Despierta! Ausstellung "Widerstand und Zuflucht auf Tuchfü(h)llung"vom 21.10.2022 bis 12.11.2022 imLa Gata, Seehofstr. 3, Frankfurthttps://fb.me/e/2BtoZLSUq

Vorsicht L(i)ebe - Geschlechterrolle Rückwärts

Wir machen ein Workshop nur für Single Lesben in Frankfurt, auch zum kennenlernenAm 08.05.2021 im LSKH um 18 h - 21 hAnschließend gehen wir zum La Gata, der ältesten Lesbenkneipe weltweit!»Die Liebe ist es,die mich am Leben hält,das Leben ist es,was dich im Lieben hält...,wenn wir uns also gegenseitig berührten, hielten wir einander im L(i)eben.«(Claudia Chris Bender©️2021)Was erwartet dich in meinem Workshop?„Wenn die Liebe bei dir anklopft, hast du hoffentlich den Türöffner für die richtige Tür in der Hand.“Sehnsucht, Beziehung und Sexualität ... Übung macht die Meisterin und Gelegenheit schafft Liebe.• Die Liebe zeigt sich direkt im Körper: das Herz pocht, die Gedanken fahren Achterbahn. Unsere Hormone - egal welchen Alters - laufen zur Höchstform auf... herrlich, oder?!Komm‘ mit auf unsere spannende Herzens-Reise!Für mich ist das Wichtigste, um der Liebe neu oder anders zu begegnen, die Fähigkeit zur Spannungs- und Emotionsregulation, um der neuen Liebe die Tür zu öffnen:• Wir üben mit Freude und Leichtigkeit die Fähigkeit, eigene Bedürfnisse und Grenzen wahrzunehmen - niemand muss, jede kann.• verwandele deine bisher schmerzhafteste oder eindrucksvollste „alte“ Liebe, in einen MUTAUSBRUCH• Zur Verbesserung von Selbstsicherheit und Selbstbehauptung setze ich Übungen zur Veränderung der Körperhaltung, aber auch stärkende Elemente aus dem Kampfsport, ein.Vorkenntnisse brauchst du keine, nur dein Herz in der Hand..um dich anzumelden-> sich der Liebe neu zu öffnen, ist eine Entscheidung für die Lebensfreude und ein Quell‘ der Jugend.

Fotoausstellung Sexuelle Minderheiten und religiöser Fanatismus in Georgien

Fotoausstellung zum Thema GeorgienEs werden beeindruckende Bilder vom Mai 2013 und von einem Club in Tiflis gezeigt!Gefördert wird die Ausstellung von der Hannchen Mehrzweck StiftungAusstellungsort: LSKHTermin: 01.10.2020 bis 18.10.2020www.hms-stiftung.de

¡Despierta! Fotoausstellung --50 Jahre La Gata

¡Despierta! Fotoausstellung --50 Jahre La GataAm 27.06.2020 haben wir die Vernissage ab 21 h im La Gata,Seehofstr. 3, Frankfurt am MainLa Gata ist die älteste Lesbenkneipe weltweit!Die Ausstellung wird von der Stadt Frankfurt Kulturamt und dem Amt für Multikulturelle Angelegenheiten unterstützt.Die Ausstellung geht vom 27.06.2020 bis 14.07.2020, komm vorbei es lohnt sich.

¡Despierta! Weihnachtsfeier im La Gata zum 10. Jubiläum

Jubiläum

Wir feiern in der ältesten Lesbenbar weltweit und Du solltest dabei sein!Am Nikolaustag dem 06.12.2019 ab 21 h darf getanzt werden...Im La Gata, Seehofstrasse 3 in Frankfurt am Main.Weitere Infos:https://www.facebook.com/events/656120871584132/

Manfred Bruns Menschenrechtsaktivist verstarb am 22.10.2019

Mit Manfred Bruns hat nicht nur die Comunity sondern auch Despierta e.V. einen wichtigen Weggefährten verloren.Wir trauern um ihn und wünschen seiner Familie viel Kraft.Hier ein Nachruf vom LSVD:http://www.sendcockpit.com/appl/ce/software/code/ext/_ns.php?&uid=37226543536f2d931533fa8579947e71

¡Despierta! und La Gata feiern 50. Stonewall-Jubiläum

¡Despierta! und La Gata feiern 50. Stonewall - Jubiläum
La Gata ist die älteste Lesbenlocation weltweit!
Menschrechte und feiernde lesbische Frauen in einem Lokal,welches dem Stonewall sehr ähnlich kommt....Alle Frauen sind eingeladen, kein EintrittCSD Freitag 19.07.2019 ab 21 hSeehofstraße 3, 60594 Frankfurt am Mainhttps://www.facebook.com/events/621544701689136/

Unsere Vorstandsvorsitzende Mercedes Rodriguez Garcia-Gutierrez in der Frankfurter Rundschau zum Thema lesbische Sichtbarkeit

Hier der Inhalt:https://www.fr.de/frankfurt/deutsche-bank-org26696/lesbische-frauen-bleiben-unsichtbar-10958082.html

¡Despierta! Fotoausstellung "Zurück in die Zukunft-Widerstand und Zuflucht auf Tuchfü(h)llung" in der Bar jeder Sicht in Mainz

Ab dem 10.07.2018 in Mainz zu sehen!https://www.sichtbar-mainz.de/#Kommt vorbei.LBSK e.V.
Hintere Bleiche 29
55116 Mainz
Di - Do: 19:00 - 00:00 Uhr
Fr - Sa: 19:00 - 01:00 Uhr
So: 16:00 - 22:00 Uhr
Mo: geschlossen

Schrei

¡Despierta! goes to Fraport

Frankfurter Diversity Kunst- und Kulturtage im Fraport 16.07.2018 - 19.07.2018
Unsere Fotoausstellung "Zurück in die Zukunft - Widerstand und Zuflucht auf Tuchfü(h)llung" ist für vier Tage am Frankfurter Flughafen zu sehen.
Im Rahmen des Events vom Völklinger Kreis sind wir ein Teil dessen.Kommt vorbei und lasst es Euch vor dem CSD gut gehen....
http://frankfurt.carpediem.cd/events/7420842-frankfurter-diversity-kunst-und-kulturtage-im-fraport-forum-at-frankfurt-airport/
Auf FB:https://www.facebook.com/sharer/sharer.php?u=http%3A%2F%2Ffrankfurt.carpediem.cd%2Fevents%2F7420842-frankfurter-diversity-kunst-und-kulturtage-im-fraport-forum-at-frankfurt-airport%2F&t=Frankfurter%20Diversity%20Kunst-%20und%20Kulturtage%20im%20Fraport-Forum

¡Despierta! Fotoausstellung: "Zurück in die Zukunft - Widerstand und Zukunft auf Tuchfü(h)llung"

¡Despierta! Fototausstellung zum IDAHOT 2018 und zur lesbischen Sichtbarkeit vom 25.05.2018 bis 05.06.2018 im Switchboard/Frankfurtweitere Infos siehe Veranstaltung

Partner des ADiBE Netzwerk in Hessen

Seit zwei Jahren ist Despierta Partner des ADiBe Netzwerkes in HessenWir bieten kostenfreie Beratung im Sinne des AGG. Durch ADiBE die offiziell beauftragte Stelle für die Antidiskriminierungsberatung in Hessen, können wir dies anbieten. Eine geringfügige Vergütung bekommen wir, sofern das Beratunsangebot sich auf das AGG bezieht.https://adibe-hessen.de/de/ueber-uns/partner-im-netzwerkBitte rufen Sie uns an unter: 0176-29244195

Mitglied des Netzwerk gegen Diskriminierung in Hessen

Seit mittlerweile drei Jahren ist Depierta Mitglied des Netzwerkes gegen Diskriminierung in Hessenweiteres: http://www.netzwerk-gegen-diskriminierung-hessen.de/ueber-uns/

¡Despierta! feiert, sei dabei!

Nähere Informationen unter der Rubrik Veranstaltung

Podiumsdiskussion zur Fotoausstellung 'Zurück in die Zukunft-Widerstand und Zuflucht auf Tuchfü(h)llung' in Frankfurt am Main am 14.09.2017 um 19 h im LSKH

Liebe FreundInnen,liebe KollegInnen,unser Verein Despierta e.V. hat den Zweck, den in der Öffentlichkeit bestehenden Vorurteilen und Diskriminierungen gegenüber lesbischen und schwulen Bürgerinnen und Bürgern entgegenzuwirken, diese abzubauen bzw. deren soziale Folgen zu lindern. Er will dazu beitragen, dass lesbische und schwule Menschen sich sozial emanzipieren und in allen gesellschaftlichen Bereichen partizipieren können.Wir werden auch auf die Mehrfachdiskriminierung sowie die fehlende komplette Gleichstellung hinweisen.Deshalb haben wir ab dem 01.September 2017 eine Fotoausstellung bis zum 24. September 2017 im LSKH, Klingerstrasse 6 (hinter der Konstablerwache) auf die Beine gestellt.Podiumsdiskussion am 14.09.2017 um 19 UhrZur Bundestagswahl 2017:Zurück in die Zukunft - Widerstand und Zuflucht auf Tuchfü(h)llungHier werden Menschen aus der Zivilgesellschaft zum Thema der Gleichberechtigung und Gleichstellung sowie Homophobie in Deutschland und Europa teilnehmen und das Publikum einbinden.PodiumsteilnehmerInnen:Sophie Bosbotinis in Athen geboren, war bereits in jungen Jahren politisch aktiv. Aufgrund ihres Engagements in der Schülerbewegung im Untergrund sowie ihrer sexuellen Orientierung, floh sie 1971 vor der griechischen Militärdiktatur nach Nordrhein-Westfalen. Seit 1974 lebt sie in Frankfurt am Main. Auch in ihrer Wahlheimatstadt führte sie ihr politisches Wirken fort, insbesondere in der Frauenbewegung, damals gegen den § 218 des Strafgesetzbuches. Sie war im Frauenzentrum Frankfurt ehrenamtlich tätig, später Vorstandsmitglied der Frauenzukunftswerkstatt e.V., Frankfurt. Ihr Einsatz für queere Themen brachte sie Ende der 90er Jahre zu ERMIS, der griechischen LGBT Gruppe des LSVD.ERMÍS wurde 1998 als LSVD Gruppe gegründet und ist in mehreren deutschen Großstädten Anlaufstelle (nicht nur) für griechische LGBT*. Die Sektion in Frankfurt am Main ist eines der derzeit aktivsten ERMIS-Teams und mit der lokalen Community eng verbunden.Kontakt: [email protected]
Info: www.ERMIS.de
Facebook: ERMIS
Claus Brandt hat sich seit seinem 17. Lebensjahr für schwul-lesbische Belange engagiert, so u.a. in der Bundesarbeitsgemeinschaft Schwuler Juristen. Seit 1986 besitzt er die Zulassung als Anwalt und hat sich in dieser Funktion insbesondere für Lesben, Schwule und Transpersonen eingesetzt. Von 1986 bis 1960 war er beim Niedersächsischen Landtag und ab 1990 ist er beim Bundesministerium für Bildung (Wissenschaft) und Forschung und dort war er unter der FDP- bzw. SPD-Führung im internationalen Bereich (Vertreter für den Europarat, EU-Ausschüsse, OECD-Bildungsausschuss sowie die UNESO) tätig. Während seiner Bonner Zeit hat es sich im Personalrat als ver.di-Vertreter, der damaligen Arbeitsgruppe von lesbisch-schwulen Bundes- und Landesbediensteten und im Völklinger Kreis e.V. engagiert. Derzeit lebt und arbeitet er in Berlin und hat viele Jahre für ver.di an den ILGA-Europa-Konferenzen teilgenommen und ist bei ver.di u.a. auf Bundes- und Landesebene für queere Belange mit zuständig.Kontakt: [email protected]Mercedes Rodriguez Garcia-Gutierrez aus Spanien, wurde mit 5 Jahren 'Gastarbeiterkind' und engagiert sich ehrenamtlich seit 10 Jahren für die schwul-lesbischen sowie queeren Belange.Von 2007 bis 2009 war sie als Regionalkoordinatorin in Frankfurt am Main. Danach von 2009 bis 2011 im Bundesvorstand als Schatzmeisterin und zuständig für die Pressearbeit bei den Wirtschaftsweiber e.V. tätig. Von 2010 bis 2011 war sie zudem European Gay and Lesbian Manager Association - Vizepräsidentin (egma).Mit der Gründung der Aktionsgruppe Despierta im Jahre 2009 erfüllte sie sich einen besonderen Wunsch: sich aktiv für die Eheöffnung und für die Kinder einsetzen zu dürfen. Im November 2011 wurde aus der Aktionsgruppe der gemeinnützige Verein Despierta e.V.. Als anerkannter Bildungsträger bietet Despierta zudem Bildungsangebote an. Das aktuelle Bildungsprojekt lautet "Gewalt gegen Frauen".Die politischen Aktionen werden durch Kunst und Kultur 'transportiert'.Der Verein ist Mitglied bei der Antidiskriminierungsberatung Hessen (ADIBE).Kontakt: [email protected]Info: www.despierta-steh-auf.euFacebook: DespiertaLars-Hendrik Thom, 48 Jahre alt, ledig aber in einer "wilden" Partnerschaft mit meinem Freund, Ingenieur und in der technischen Kundenberatung für einen amerikanischen Hersteller im Bereich der Informationstechnik tätig.Nebenberuflich bin ich auch noch Fotograf - "semiprofessionell", nenne ich das gern, da sich "Künstler" für mich zu abgehoben anhört. Ich mache einfach gern Bilder die Emotionen auslösen, liebe es mit Menschen zu interagieren und sie in Szene zu setzen.
Seit über 10 Jahren unterstütze ich damit auch gemeinnützige Organisationen, wie z.B. die Aidshilfe Frankfurt oder Despierta.
Kontakt: [email protected]Info: www.elhit.deFacebook: eLHiT.photography___Moderatorin:Claudia Bender ist Psychologin, Sport-Mentaltrainerin, Konfliktberaterin, Therapeutin, Autorin und Lehrbeauftragte an der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung (HfPV).Parallel zu dieser Tätigkeit erfüllt sie Coachingaufträge für die Entwicklung personaler und interpersonaler Kompetenzen, Konfliktmanagement sowie Fach- und Führungs-Coachings u.a. an einem namhaften Universitätsklinikum, einem Palliativ- und Onkologie-Team.Kontakt: [email protected]Info: www.claudia-bender.deOrt des Events :Lesbisch-Schwules Kulturhaus Frankfurt
Klingerstr. 6
60313 Frankfurt am Main
www.lskh.deDas Projekt wird vom Kulturamt Frankfurt a. M. gefördert.http://www.despierta.de/zurueck-in-die-zukunft-widerstand-und-zuflucht-auf-tuchfue-h-llungAktuelle Nachrichten über FB despiertaSave the date:Am 24.09.2017, dem Tag der Bundestagswahl, beenden wir unsere Ausstellung mit einer besonderen Feier. Ab 16.00 Uhr wollen wir mit unseren Gästen auf unseren Beitrag zur Aufklärung anstoßen.Wir würden uns sehr über EUER kommen freuen!Herzlicher GrußIngeborg May-Steinhausen und Mercedes Rodriguez Garcia-GutierrezDespierta e.V. Vorstandwww.despierta.deVR 14811 Amtsgericht Frankfurt am MainDespierta e.V. Gemeinnütziger Verein, Konto Nr. 6023745600 BLZ 430 609 67 GLS Bank BochumFinanzamt Frankfurt III Steuernummer: 45 255 00117- K18Zwecks Spendenquittung bitte Anschrift nicht vergessen!

Unsere Vorstandsvorsitzende Mercedes Rodriguez Garcia-Gutierrez in die Zeit zum Thema Lesbische Karrierefrauen

Hier zum Inhalt:https://www.zeit.de/karriere/beruf/2011-06/lesben-diskriminierung-karriere

Unsere Vorstandsvorsitzende Mercedes Rodriguez Garcia-Gutierrez in der TAZ zum Berliner CSD

https://taz.de/Christopher-Street-Day/!5140706/

Unsere Vorstandsvorsitzende Mercedes Rodriguez Garcia-Gutierrez bei queer.de zum Thema Demo für spanische Verhältnisse

Hier der Inhalt:https://www.queer.de/detail.php?article_id=10950

¡Despierta! bietet politischen Bildungsurlaub für Frauen an

Gewalt gegen Frauen -Erscheinungsformen und habituelle Unterschiede von Gewalt gegen Frauen in einer wehrhaften Demokratie am Beispiel der BRD und Spanien.Im Februar 2017 veranstaltet Despierta e.V. in Frankfurt am Main und im Mai 2017 in La Santa, Lanzarote (Spanien) eine Weiterbildung für Frauen zum Thema „Gewalt gegen Frauen"Weiterbildungsziel ist eine praktisch erfahrbare Kompetenz- und Wissenserweiterung.Die Teilnehmerinnen erhalten die Möglichkeit und den Raum, Ihre neuen Erkenntnisse mit persönlichen Erfahrungen zu kombinieren. In entspannender Atmosphäre wird gezeigt, wie die Ressource Selbstschutz in den Beruf oder im Privatleben mit einzubeziehen ist und darüber hinaus hilfreiche pro-aktive eigene Strategien zu entwickeln.Kreative Selbst-Erfahrungsanteile sind Bestandteil der Methodik und setzen eine gewisse Offenheit und Neugier voraus.Informationsabend zum Bildungsangebot "Gewalt gegen Frauen - Nicht mit uns"Erscheinungsformen und habituelle Unterschiede von Gewalt gegen Frauen in einer wehrhaften Demokratie am Beispiel der BRD und SpanienReferentin: Claudia BenderClaudia Bender ist Psychologin, Sport-Mentaltrainerin,Konfliktberaterin, Therapeutin, Autorin und Lehrbeauftragtean der Hessischen PolizeihochschuleSie wird als Referentin mit den Interessierten über das 5 tägigeBildungsangebot auf Lanzarote sprechen und Fragen beantworten sowie einenEinblick in die "Psychologische Selbstverteidigung" geben.Interessierte Frauen werden ermutigt und motiviert sich einzubringen und an demAbend in lockerer Atmosphäre einander kennenzulernen.Ort: Evangelisches Frauenbegegnungszentrum EVA, Saalgasse 15, FrankfurtDer Infoabend ist kostenfrei.Um Anmeldung bis 01.03.2017 wird gebeten unter [email protected] oder unter Webseite despierta.de/kontakt

¡Despierta! unterstützt lesbische russische Flüchtingsfrau

LGBT-Flüchtlnge, insbesondere in ländlichen Regionen, sind oft sehr einsam. Despierta hilft unkompliziert einer lesbischen Frau und übernimmt Reisekosten von Wetzlar nach Frankfurt, damit die Dame unter Menschen kommt und Zeit mit anderen LGBT verbringen kann. Bitte unterstützt die Reisekostenerstattung mit einer kleinen Spende! 30 Euro reichen, um eine Fahrt nach Frankfurt zu ermöglichen. Auch kleinere Spenden helfen.Kontonummer für mögliche Spenden. Betreff: Freizeitaktivitäten russische Flüchtlingsfrau¡Despierta! Steh auf! - Kontakt / Impressum
Gemeinnütziger VereinVR 14811 Amtsgericht Frankfurt am MainSteuernummer: 42 255 00117 K18 Finanzamt FrankfurtBildungsträger Nr.1090IBAN DE88430609676023745600, BIC GENODEM1GLSGLS Bank in Bochum

¡Despierta! ist Conchita deshalb schließen wir uns der Großdemonstration gegen ErdoWahn in Köln am Samstag den 24.05.2014 auch gegen Homophobie an

„Auftritte voller sexueller Anspielungen, leichter Bekleidung sowie die Triumphe von homosexuellen Künstlern hatten die islamisch-konservative Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan und TRT verärgert.“http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/erdogans-staatssender-boykottiert-esc-conchita-wurst-beendet-eurovisions-teilnahme-der-tuerkei/9885756.htmlBei unserer Recherche über den unliebsamen Besuch von Ministerpräsident Erdogan haben wir die AABF, Alevitische Gemeinde Deutschland, gefunden, die zu einer Großdemonstration gegen ihn aufgerufen hat. Ihr Leitspruch - Erdowahn misch dich nicht in Deutschland ein -.Diese kämpfen auch gegen die Verletzung der Menschenrechte und Diskriminierungen im eigenen Land.Wir haben die Möglichkeit mit ihnen im Bus nach Köln zu fahren und gemeinsam an der Großdemo teil zu nehmen.Beginn der Rede von Erdogan ist am Samstag den 24.05.14 um 16:00 Uhr in Köln, der Einlass in der Lanxess Arena ist bereits um 14:00 Uhr.Die Demo beginnt um 13 h und wird von der Alevitischen Gemeinde veranstaltet, sie freuen sich sehr über unsere Teilnahme, da sie schon in der Vergangenheit in der Türkei mit den dortigen LGBT-Vereinen gemeinsam auch für die LGBT-Rechte demonstriert haben.Gemeinsam sind wir einfach stärker!!!!Wer kommt mit? Es ist kein Kinderspaziergang! Über 10 000 Deutsche Demonstranten haben sich bei der Stadt Köln bereits angemeldet.Teilt bitte uns umgehend mit ob ihr mitkommt, wir müssen der AABF mitteilen, wieviele Leute von Despierta bzw. deren Freunde und Freundinnen im Bus Platz benötigen. Die Hin- und Rückfahrt kostet 10,- € pro Person, da ich 10 Plätze unverbindlich reserviert habe bitte ich um Mitteilung bis morgen Freitag!! Treffpunkt ist am 24.05.2014 in Frankfurt Nied um 8 h, Rückfahrt ist um ca. 17 h.P.S. Wir haben diverse „Bärtchen“ gekauft d.h. wir sind alle `Conchita Wurst‘ ….Falls Ihr eine Regenbogenfahne habt bringt diese bitte mit!!Es geht um die Vielfalt der Menschenrechte auch eines EU-Anwärters.

¡Despierta! wurde vom Hessischen Sozialministerium als Bildungsträger anerkannt

Anfang des Jahres wurde die Anerkennung durch das Hessische Sozialministerium postalisch mitgeteilt. Wir freuen uns über diese wichtige Anerkennung und werden noch im diesem Jahr ein Angebot unterbreiten. Es wird um das immer wichtiger werdende Thema Mediation--Konfliktbewältigung handeln.Bald erfahren Sie mehr!

¡Despierta! unterstützt die Einladung zur Demonstration am 21.09.2013 um 9 h IAA in Frankfurt: Solidarität mit verfolgten Lesben und Schwulen (allen LGBTIQ) in Russland

Einladung zur Demonstration: Solidarität mit verfolgten Lesben und Schwulen (allen LGBTIQ) in Russland Datum: 21. September 2013, 9:00 Uhr Treffpunkt: IAA - Frankfurter Messegelände HAUPTEINGANG (Eingang-City, neben der Messeturm)Zur IAA: Offener Brief an Prof. Dr. Martin Winterkorn, CEO der Volkswagen AGSehr geehrter Herr Winterkorn,die VW AG hat als Sponsor der Olympischen Winterspiele die einmalige Gelegenheit, das Schicksalvon Millionen von Menschen zu beeinflussen. Nutzen Sie Ihre Macht und helfen Sie verfolgten Schwulen und Lesben in Russland.In Russland werden Lesben und Schwule (alle LGBTIQ) mit Duldung der Staatsmacht von rechtsradikalen Gruppen verfolgt, misshandelt, vergewaltigt und ermordet. LGBTIQ-Aktivisten verlieren ihre Arbeit und werden inhaftiert. Schwule und lesbische Eltern müssen befürchten, dass ihnen ihre Kinder weggenommen werden.Das passiert im Gastgeberland der OlympischenWinterspiele. Sie als Sponsor dürfen das nicht hinnehmen!Manche sagen, dass die russischen Machthaber sich nicht von westlichen Regierungen, Aktivisten, Unternehmen oder dem IOC beeindrucken lassen. Wir sind nicht naiv. Natürlich erwarten wir nicht, dass einzelne Unternehmen oder NGOs Putin und sein Gefolge dazu bewegen werden, die Diskriminierung sofort und uneingeschränkt zu beenden. Doch 1936 haben die Olympischen Spiele die Popularität Hitlers gesteigert und so einer Diktatur und schrecklichen Verbrechen Vorschub geleistet. Geschichte darf sich nicht wiederholen. Lassen Sie sich nicht vor den Karren einer aufstrebenden, menschenverachtenden Diktatur spannen!Bitte handeln Sie:Verurteilen Sie öffentlich und eindeutig die Verfolgung von Lesben und Schwulen (LGBTIQ) in Russland.Fordern Sie (Sie persönlich sowie Ihre Sprecher und Mitarbeiter) bei allen Pressekonferenzen zur Olympiade, bei öffentlichen Auftritten in Russland und Gesprächen mit russischen Politikern die Einhaltung von Menschenrechten, und zwar nicht nur während der Olympischen Spiele.Fordern Sie, dass die Ermordung, Vergewaltigung und Misshandlung von Lesben und Schwulen (von allen LGBTIQ) aufgeklärt wird und dass die Täter bestraft werden.Fordern Sie, dass der IOC ein Pride House einrichtet. Machen Sie das zur Bedingung für Ihr Sponsoring. Das IOC und die westlichen Sponsoren dürfen sich nicht den Wünschen der Diktatur fügen.Hissen Sie die Regenbogenfahne bei allen Veranstaltungen, Pressekonferenzen und Events, die von VW gesponsert werden.Vor einigen Tagen haben wir mit der Volkswagen AG über die Fanseite auf Facebook Kontakt aufgenommen. Wir haben eine einfühlsame Antwort erhalten, über die wir uns sehr gefreut haben. Wir sehen auch, dass die VW AG sich seit Jahren für Menschenrechte und Diversity engagiert. Das zeigt sich auch in dem Code of Conduct, den Sie persönlich unterschrieben haben. Jetzt können Sie zeigen, dass Sie es ernst meinen!Lassen Sie Ihren Worten Taten folgen!Frankfurter VielfaltDavide Troiani, Claus Fleissner, Michael, Studer, Markus Kraft, Oliver König, Ina FerberWird unterstützt von:Wir fordern auch die Unterstützung von Nichtlesben und Nichtschwulen, es betrifft uns alle : Menschenrechte jetzt!Despierta e.V.www.despierta.de

¡Despierta! unterstützt Demonstration am 24.08.2013 um 13 h am Frankfurter Engel----To Russia with Love – Solidaritätsmarsch in Frankfurt

To Russia with Love – Solidaritätsmarsch in FrankfurtAm 10. Juni diesen Jahres wurde in Russland durch die Duma das „Gesetz zur Homosexuellen Propaganda“ verabschiedet. Durch dieses ist es nicht mehr erlaubt, sich öffentlich als schwul, lesbisch, bi- oder transsexuell zu zeigen, geschweige denn darüber zu reden, angeblich zum Schutz der Jugend. Daraus resultiert nichts Geringeres als die Tatsache, dass Mitglieder dieser Community verfolgt, gedemütigt, gefoltert oder gar getötet werden.
Mit diesem Gesetz haben Schwulen-Hasser und Faschisten einen Freifahrtschein, denn selbst die Polizei unternimmt nichts bei Übergriffen auf Schwule und Lesben. Unmittelbar nach der Verabschiedung des Gesetzes bildete sich in Wien spontan eine kleine Gruppe, die im Rahmen der Regenbogenparade am 15. Juni auf das antihomosexuelle Gesetz und dessen Folgen für Schwule, Lesben, Transsexuelle usw. in Russland aufmerksam machen wollte.
Am selben Wochenende wurde unter dem Slogan die Facebook-Seite „#Putinmyass – to Russia with love“ gegründet, die Fotos von ersten Protestaktionen in Wien veröffentlichte. Bereits eine Woche später nahm #Putinmyass mit einem eigenen Wagen an der CSD-Parade in Berlin teil, es folgten Köln, Frankfurt, Hamburg, aber auch in anderen Städten wurde unter dem Slogan gegen die homophobe Gesetzgebung Russlands demonstriert, etwa München, Mannheim, Essen, Wiesbaden, Prag und Darmstadt.
Die beiden Motive von #Putinmyass – to Russia with love gehören zu den meistfotografierten Motiven in der Berichterstattung. Regelmäßig stehen die Teilnehmer der Gruppe im Austausch mit Aktivisten aus Russland, vor allem St. Petersburg und Moskau - und die Community wächst! Mittlerweile berichten Nachrichten und Zeitungen über die Verstöße gegen die Menschenrechte und unhaltbaren Lebensbedingungen für LGBT-Mitglieder.
Dies ist jedoch nicht genug. Da keine permanente Berichterstattung erfolgt, vergessen die Menschen, besonders die, dies es wegen ihrer sexuellen Orientierung nicht direkt betrifft, dies wieder schnell.
Um dem entgegenzuwirken, treffen sich am kommenden Samstag, 24.08.2013, um 13 Uhr am Frankfurter Engel, dem Mahnmal der Homosexuellenverfolgung, am Klaus-Mann-Platz in Frankfurt Menschen zu einem gemeinsamen Solidaritätsmarsch, um den Betroffenen in Russland eine Stimme zu geben. Über die Schäfergasse verläuft der Marsch hin zur Hauptwache, über die Große Eschenheimer Landstraße hin zum Eschenheimer Tor in den Oederweg vor das Russische Konsulat, Höhe Hausnummer 16-18. Dort sollen als Abschluss Blumen niedergelegt werden - Bitte bringt welche mit! Gemeinsam mit den LGBTQIs dieser Stadt wollen wir ein Zeichen der Solidarität nach Russland schicken denn immer wieder erreichen uns Mails und Nachrichten, dass unsere Familie im Osten sehr wohl wahrnimmt dass wir sie nicht vergessen - und dankbar ist!
Kommt am 24.08. um 13:00Uhr, schließt Euch uns an und sendet Liebesgrüße nach Russland - from Frankfurt with love.
Alles Gute und wir freuen uns auf Euch,Katja und Silvio von #putinmyass

¡Despierta! bei der CSD Parade Ffm LIVE dabei

Unter dem Motto: „Homoehe ohne Rechte" werden die ¡Despiertas! wieder einmal beim diesjährigen CSD in Ffm gemeinsam aufstehen und für unsere Menschenrechte demonstrieren!Einige Aktivist_innen werden die CSD Parade am Samstag vorbereiten und begleiten. Von einem schicken Cabrio einer stillen Helferin heraus, werden wir für „Homo Rechte" auf unsere unnachahmliche Weise demonstrieren, die in anderen EU Ländern bereits vollzogen sind... Deutschland hinkt zwar hinterher ABER wir fahren zusammen mit Euch gerne volle Kraft voraus!Kommt zu der Parade und demonstriert friedlich mit uns...

Fachtag „Gesamtheit, Unterschiede, Gemeinsamkeiten - Geschlechtliche versus sexuelle Identitäten“

Sehr geehrte Damen und Herren,wir laden Sie sehr herzlich ein zum Fachtag „Gesamtheit, Unterschiede, Gemeinsamkeiten - Geschlechtliche versus sexuelle Identitäten“ am Freitag, dem 5. Juli von 10 bis ca. 16.30 Uhr im Hessischen Sozialministerium – Saal 831 -, Dostojewskistr. 4, 65187 Wiesbaden. Dieser Fachtag wurde gemeinsam mit dem gemeinnützigen Verein ¡Despierta! e.V. konzipiert und vorbereitet.Folgender Ablauf ist vorgesehen:10:00 Begrüßung durch Ulrich Bachmann, Referatsleiter im Hessischen Sozialministerium,und Mercedes Rodriguez Garcia-Gutierrez, Vorstandsvorsitzende von Despierta e.V.10:15 - 11:00 Vorstellungsrunde/Aktuelles/Erwartungen11:00 - 11:15 Pause11:15 - 12:15 Vortrag zum Thema Gender: Geschlechterrolle rückwärts! - Geschlechterrollen wahrnehmen, aufbrechen, l(i)eben! Weiblich, männlich oder irgendwie anders? von Dipl. Psych. Claudia Bender (Allendorf bei Gießen)12:15 - 13:15 Mittagspause13:15 - 13:45 Präsentation Trans* - eine Einführung in die Thematik von Roman Hannusch (Mainz)13:45 - 15:15 Vortrag zum Thema Transgender Realities (auf Englisch, mit Dolmetscher) von Persia West (Brighton, GB)15:15 - 15:30 Pause15:30 - 16:30 Diskussionsrunde mit Claudia Bender, Roman Hannusch, Persia WestModeration: Ulrich Bachmann und Mercedes Rodriguez Garcia-Gutierrez13:15 Uhr bisÜber zahlreiches Erscheinen freuen wir uns. Bitte bringen Sie ein Dokument mit, mit dem Sie sich an der Pforte des Ministeriums ausweisen können.Wir sind gespannt auf einen interessanten Fachtag.Viele GrüßeUlrich Bachmann und Beate FinkUlrich Bachmann Hessisches SozialministeriumReferat II 2 - Jugend - Dostojewskistr. 4 65187 WiesbadenMercedes Rodriguez Garcia-GutierrezDespierta e.V.Hinweis: Wie schon in den vergangenen Jahren lädt im Anschluss an diesen Fachtag - um 18 Uhr - die Vizepräsidentin des Hessischen Landtags, Ursula Hammann, die landesweiten Lesben- und Schwulenorganisationen sowie aktive Einzelpersonen zum Sommerempfang (dem inzwischen siebten) in den Hessischen Landtag in Wiesbaden ein.

Unser beliebter Genderworkshop geht in die zweite Runde

Männer weinen nicht, Frauen sind zu emotional und Fußball gucken dürfen inzwischen alle. Oder etwa nicht? Gibt es wirklich typisch männliche und typisch weibliche Eigenschaften? Und wie sieht es bei mir selbst aus? Unser Workshop „Weiblich, männlich oder irgendwie anders: Geschlechterrolle rückwärts! - Geschlechterrollen wahrnehmen, aufbrechen, l(i)eben!“ geht in die zweite Runde, erneut durch die Förderung der Hannchen Mehrzweck Stiftung ermöglicht.Nach einem sehr erfolgreichen Workshop in Frankfurt geht es im März in Wiesbaden in Kooperation mit Warmes Wiesbaden e.V. weiter. Am Samstag 23.März 2013 und Sonntag 24.März 2013 hinterfragen die Teilnehmer in Wiesbaden ihre Körperliche Wahrnehmung und stärken ihre eigene Geschlechtsidentität.Leiterin Claudia Bender begleitet die Teilnehmerinnen behutsam und mit viel Witz beim kreativen Geschlechts-Schubladen öffnen, konstruktiven Hinterfragen oder beim Schubladen abschaffen. „Der Workshop trifft den Nerv der Zeit“, erklärt Bender. „Ausgrenzung, Diskriminierung und Gewalt gehören auch heute zum Alltag. Es mangelt noch immer an Informations- und Fortbildungsangeboten sowohl für Schwule, Lesben, Trans- und Intersexuelle, Queer als auch Interessierte aus Personal- und Bildungswesen, die sich mit dem heteronormativ geprägten Bild der Familie in unserer Gesellschaft kritisch auseinandersetzen wollen. Wir zeigen Verhaltensweisen, die meist (noch) von dem Gedanken ausgehen, dass jeder Mensch heterosexuell ist und jede Beziehung - somit auch alle Familien – nur diesem einen Modell folgen. Der Workshop bildet eine stabile Brücke zwischen Theorie und Praxis. In ihm werden Einflüsse auf Lebensentwürfe ausgetauscht, die Identität gestärkt und abwertenden Haltungen entgegengewirkt.“Geschlechtsidentität und Gender-Themen sind in unserer Gesellschaft noch immer durch starre Bilder und Vorbehalte geprägt. Um diese Thematik auch in der Politik zu verankern, hat Despierta dem Hessischen Sozialministerium angeboten, den nächsten Fachtag zu organisieren und qualifizierte Referenteninnen zur Verfügung zu stellen. Durch unsere Kompetenz können wir umfassend informieren und aufklären. Das Angebot wird vom Hessischen Sozialministerium geprüft.Zudem wird ¡Despierta! zu Gast bei Radio Rheinwelle sein und dort über Geschlechterrollen in der Gesellschaft, aber auch die anderen Schwerpunkte des Vereins informieren. Die Sendung wird am 2. März live von 11 bis 13 Uhr ausgestrahlt.Über ¡Despierta!: ¡Despierta! ist spanisch und heißt “Steh auf“ für mehr "Respekt, Anerkennung und Wertschätzung gegenüber menschlicher Vielfalt“. Mit diesem Weckruf wollen wir – eine Gruppe von hetero- und homosexuellen Frauen und Männern aus Frankfurt/Main – die Menschen in Deutschland endlich aus ihrem Dornröschenschlaf in Sachen politisches Engagement herausreißen. ¡Despierta! greift brisante gesamtgesellschaftliche Themen auf, die im Zusammenhang mit der Diskriminierung von Minderheiten stehen.Kontakt für Rückfragen und Interviews:Mercedes Rodriguez Garcia-Gutierrez (Vorstand) Telefon: 0176- 29244195, Email: [email protected]Sandra Henoch, Email: [email protected]Weitere Informationen unter http://www.despierta.de/workshop

Frankreich öffnet Ehe für gleichgeschlechtliche Paare – Vorbild für Deutschland

¡Despierta! begrüßt die Entscheidung des französischen Kabinetts, die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare zu öffnen und das Adoptionsrecht zu integrieren. Die Abgeordneten stimmten heute mehrheitlich dafür, dass schwule und lesbische Paare mit den gleichen Rechten und Pflichten ausgestattet werden, wie heterosexuelle Paare.Seit 1999 steht Paaren in Frankreich eine eingetragene Lebenspartnerschaft, der pacte civil de solidarité, offen. Das französische Verfassungsgericht hatte schon 2011 auf die Möglichkeit hingewiesen, die Ehe für Schwule und Lesben zu öffnen. Nun endlich steht gleichgeschlechtlichen Paaren auch die Ehe offen.„Wir freuen uns, dass das französische Kabinett die Diskriminierung homosexueller Paare aufhebt“, erklärt Mercedes Rodriguez Garcia-Gutierrez, Mitglied des Vorstands von Despierta. „Unsere Nachbarn folgen Ländern wie Belgien und Spanien und haben heute die Diskriminierung Homosexueller endlich abgeschafft. Es wird Zeit, dass die deutsche Regierung unseren Nachbarn folgt und gleichgeschlechtlichen Paaren die Eheschließung ermöglicht“.In Europa treffen die Länder noch immer nationale Lösungen, die nicht von allen Mitgliedern der EU mitgetragen werden. Wenn die Ehe für Homosexuelle nicht in allen Staaten anerkannt wird, verwehrt die EU den Paaren die Freizügigkeit, die für andere Bürger seit vielen Jahren Gang und gäbe ist.¡Despierta! fordert deshalb die Bundesregierung auf, die Ehe endlich für gleichgeschlechtliche Paare zu öffnen, wie es das Verfassungsgericht bereits mehrfach gefordert hat.Außerdem fordern wir, die Rechte unserer Kinder endlich anzuerkennen und sie zu stärken.Über ¡Despierta!: ¡Despierta! ist spanisch und heißt “Steh auf“ für mehr "Respekt, Anerkennung und Wertschätzung gegenüber menschlicher Vielfalt“. Mit diesem Weckruf wollen wir – eine Gruppe von hetero- und homosexuellen Frauen und Männern aus Frankfurt/Main – die Menschen in Deutschland endlich aus ihrem Dornröschenschlaf in Sachen politisches Engagement herausreißen. ¡Despierta! greift brisante gesamtgesellschaftliche Themen auf, die im Zusammenhang mit der Diskriminierung von Minderheiten stehen.Kontakt für Rückfragen und Interviews:Mercedes Rodriguez Garcia-Gutierrez (Vorstand)Telefon: 0176 29244195, Email: [email protected]Sandra Henoch, Email: [email protected]Weitere Informationen unter www.despierta.de

Petition gegen die faktische Schließung des Referatsbereichs für gleichgeschlechtliche Lebensweisen in Hessen hatte kein Erfolg

Wie Despierta leider erfahren musste, wurde unsere Petition gegen die faktische Schließung des Referatsbereichs für gleichgeschlechtliche Lebensweisen in Hessen abgelehnt. Faktisch deshalb, weil wir begründet befürchten, dass durch die Streichung der externen Beraterinnen und Berater die personellen Ressourcen nicht mehr ausreichen, um sämtliche „LGBTQ“-Interessen adäquat zu vertreten.Wir haben mit dem Ergebnis leider rechnen müssen, da die Mehrheitsverhältnisse im Petitionsausschuss zugunsten der CDU/FDP Koalition überwiegen. Die FDP hätte jedoch das “Zünglein“ an der Waage sein können.In ihrer Begründung ist das Sozialministerium nicht auf einzelne Punkte inhaltlich eingegangen, die Verantwortliche hat lediglich Teile der damaligen Pressemitteilung kopiert. Wir finden es sehr schade, dass die Zusammenarbeit mit den externen Beraterinnen und Beratern nach vielen Jahren der guten Zusammenarbeit eingestellt wurde.Zudem bedauern wir, dass der Internetauftritt des Referatsbereichs nicht mehr gepflegt wird. Auch fiel der Runde Tisch zum Thema „Homosexualität und Gesundheit“ im September 2012 schon aus.Der Referatsbereich hat sich viele Jahre lang erfolgreich für die Rechte Homosexueller in Hessen eingesetzt. Die Honorarkräfte waren Ansprechpartner für Schwule, Lesben und Transgender in der Landesregierung und berieten Initiativen und Projekte. Ihre Verträge wurden im Sommer des vergangenen Jahres trotz ihrer engagierten Arbeit nicht verlängert.¡Despierta! ruft das Sozialministerium noch einmal dazu auf, die Arbeit für den Schutz und die Gleichstellung Homosexueller in Hessen ernst zu nehmen und dafür Sorge zu tragen, dass der Minderheitenschutz in Deutschland demokratisch verteidigt wird.Über ¡Despierta!: ¡Despierta! ist spanisch und heißt “Steh auf“ für mehr "Respekt, Anerkennung und Wertschätzung gegenüber menschlicher Vielfalt“. Mit diesem Weckruf wollen wir – eine Gruppe von hetero- und homosexuellen Frauen und Männern aus Frankfurt/Main – die Menschen in Deutschland endlich aus ihrem Dornröschenschlaf in Sachen politisches Engagement herausreißen. ¡Despierta! greift brisante gesamtgesellschaftliche Themen auf, die im Zusammenhang mit der Diskriminierung von Minderheiten stehen.Kontakt für Rückfragen und Interviews:Mercedes Rodriguez Garcia-Gutierrez (Vorstand)Telefon: 0176 29244195, Email: [email protected]Sandra Henoch, Email: [email protected]Weitere Informationen unter www.despierta.de und https://www.despierta-steh-auf.eu/#news(hier ist der LINK zu unseren facebook, Twitter und RSS-Account)

CSD Darmstadt für ¡Despierta! ein voller Erfolg / Adoptionsrecht zum richtigen Zeitpunkt zum Thema gemacht

¡Despierta! hat mit großem Erfolg am CSD in Darmstadt teilgenommen. Unter dem Motto „LGBT Rettungsschirm aus Spanien für Deutschland“ liefen die Frauen und Männer des Vereins bei der Parade mit und informierten am ¡Despierta!-Stand über die Arbeit des Vereins.„Das Motto haben wir gewählt, weil homosexuelle Paare in Spanien alle Rechte genießen, während Deutschland hinterherhinkt“, sagt Pressesprecherin Sandra Henoch. Mitten in die öffentliche Diskussion über steuerliche Gleichstellung von schwulen und lesbischen Paaren brachte ¡Despierta! das Thema Adoptionsrecht. „Es kann nicht sein, dass die Kinder von der Politik derart benachteiligt und diskriminiert werden“, erklärt Vorstandsfrau Ingeborg May-Steinhausen.Nun hat die Politik reagiert und sich dazu geäußert. Neben vielen positiven und konstruktiven Reaktionen hielten auch die ewig gestrigen mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg. Der niedersächsische Justizminister Busemann will auch weiterhin an der diskriminierenden Praxis festhalten, dass gleichgeschlechtliche Paare gemeinsam keine Kinder adoptieren dürfen.Für Vorstandsfrau Mercedes Rodriguez Garcia-Gutierrez ist das ein Schritt gegen das europäische Kindes-Recht. „Herr Busemann stigmatisiert unsere Kinder mit seiner Aussage und grenzt sie verbal aus. Deutschland präsentiert sich gerne als weltoffenes und fortschrittliches Land. In diesem Punkt kann es aber von anderen Ländern wie Spanien, Argentinien oder Brasilien lernen, in denen gleichgeschlechtliche Paare gemeinsam Kinder adoptieren können“.Auch für Vorstandsfrau Claudia Bender ist die Argumentation des Ministers nicht haltbar. „Das Argument, dass Kinder einen Mann und eine Frau als Elternteil brauchen, um glücklich aufzuwachsen, ist längst sowohl wissenschaftlich widerlegt als auch international überholt. Schließlich dürfen in Deutschland auch Einzelpersonen Kinder adoptieren und alleinerziehende Mütter und Väter schenken ihren Kindern ein liebevolles Zuhause.“Über ¡Despierta!: ¡Despierta! ist spanisch und heißt “Steh auf“ für mehr "Toleranz, Anerkennung und Wertschätzung gegenüber menschlicher Vielfalt“. Mit diesem Weckruf wollen wir – eine Gruppe von hetero- und homosexuellen Frauen und Männern aus Frankfurt/Main – die Menschen in Deutschland endlich aus ihrem Dornröschenschlaf in Sachen politisches Engagement herausreißen. ¡Despierta! greift brisante gesamtgesellschaftliche Themen auf, die im Zusammenhang mit der Diskriminierung von Minderheiten stehen.Kontakt für Rückfragen und Interviews:Mercedes Rodriguez Garcia-Gutierrez (Vorstand) Telefon: 0176 29244195, Email: [email protected]Sandra Henoch (Pressesprecherin) [email protected]Weitere Informationen unter www.despierta-steh-auf.eu

¡Despierta! begrüßt Vorstoß der CDU zur steuerlichen Gleichstellung eingetragener Lebenspartnerschaften

Endlich hat auch die CDU die Zeichen der Zeit erkannt. ¡Despierta! begrüßt den Vorstoß von Familienministerin Kristina Schröder und einiger ihrer Parteikollegen, die gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft steuerlich der Ehe gleichzustellen. Sie begründet ihr Engagement damit, dass auch Schwule und Lesben konservative Werte leben und dauerhaft Verantwortung füreinander übernehmen.
¡Despierta!-Vorstandsfrau Mercedes Rodriguez Garcia-Gutierrez lobt die Ministerin. „Eine komplette Angleichung auf der steuerlichen Seite wird viele weitere Diskriminierungen auflösen. Das ist sehr begrüßenswert.“. Allerdings hatten die Abgeordneten das Adoptionsrecht aus der Erklärung ausgeklammert.
Ana-Llanos Rodriguez, Fachanwältin für Familienrecht, sieht besonders in diesem Punkt noch Handlungsbedarf. "Es ist lobenswert, dass sich innerhalb der CDU-Fraktion Politiker für die steuerliche Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften mit der Ehe aussprechen.“ Für sie ist es nur ein weiterer, kein vollständiger Schritt in die richtige Richtung. „Es sollte endlich die völlige Gleichstellung dieser Gruppen erfolgen, wie es zum Beispiel in Spanien längst der Fall ist. Nach wie vor ist es zum Beispiel gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften nicht zugebilligt.Kinder als Kinder der Partnerschaft zu adoptieren. Aufgrund meiner Rechtsanwaltstätigkeit und als Fachanwältin für Familienrecht weiß ich, dass es ein großes Bedürfnis der gleichgeschlechtlichen Partner ist, gemeinsam mit dem Partner als Lebenspartner Kinder adoptieren zu dürfen, wie dies in heterosexuellen Partnerschaften Gang und Gebe ist".Bundeskanzlerin Angela Merkel will den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts abwarten, bevor sie reagiert. Wir fordern die Regierung deshalb auf, das Regieren nicht den Gerichten zu überlassen sondern endlich selbst die Initiative zu ergreifen.¡Despierta! fordert außerdem die Angehörigen des Bundestags auf, auch das Adoptionsrecht anzupassen und es gleichgeschlechtlichen Paaren ermöglichen, gemeinsam Kinder zu adoptieren.Außerdem fordern wir, die Rechte unserer Kinder endlich anzuerkennen und sie zu stärken.http://www.despierta.de/node/1116Über ¡Despierta!: ¡Despierta! ist spanisch und heißt “Steh auf“ für mehr "Toleranz, Anerkennung und Wertschätzung gegenüber menschlicher Vielfalt“. Mit diesem Weckruf wollen wir – eine Gruppe von hetero- und homosexuellen Frauen und Männern aus Frankfurt/Main – die Menschen in Deutschland endlich aus ihrem Dornröschenschlaf in Sachen politisches Engagement herausreißen. ¡Despierta! greift brisante gesamtgesellschaftliche Themen auf, die im Zusammenhang mit der Diskriminierung von Minderheiten stehen.Kontakt für Rückfragen und Interviews:Mercedes Rodriguez Garcia-Gutierrez (Vorstand)Telefon: 0176 29244195, Email: [email protected]RA Ana-Llanos Rodriguez, Email: [email protected]Weitere Informationen unter despierta-steh-auf.eu

Denkste!

“Alt sein ist ein herrliches Ding, wenn man nicht verlernt hat, was anfangen heißt.“ ---Martin Buber---Liebe Mitmenschen!Gegen Altersdiskriminierung sollten Sie sich (selbst) bewusst wehren!Informieren Sie sich und diskutieren Sie mit uns über Ihr eigenes Altersbild:Woran erkennen Sie Altersdiskriminierung?
Selbst bewusst sein im Alter?
Wie machen Sie Altersdiskriminierung sichtbar?
Dokumentieren Sie Altersdiskriminierung?
Wie wirkt sich Altersdrislriminierung im Gesundheitswesen aus?
Was habe ich bei der Pflege zu beachten?
Organisieren sie sich gegen Altersdiskriminierung?
Von Randgruppe zu Randgruppe.
Sind Sie gesellschaftlich aktiv?
Werden Sie gesellschaftlich aktiv!
Zum nächsten Denkste-Abend laden wir ein
in den Weinkeller von Horst Vetter in derDe Neufville Str. 40 in Ffm.-Oberradam Donnerstag 30.August 2012 um 19:30 Uhrzum Thema Altersdiskriminierung – Alter ehren oder sich wehren?mit Ilchi May-Steinhausen / Vorstand von Despierta e.V.Es grüßen herzlichfür das Denkste-TeamErwin Schöppner und Horst-Dieter Hansen

Erster Despierta-Stand auf dem CSD Frankfurt war voller Erfolg

Der Referatsbereich für gleichgeschlechtliche Lebensweisen in Hessen steht offenbar vor dem Aus. Das hessische Sozialministerium unter der Leitung von CDU-Minister Stefan Grüttner will den Bereich dem Vernehmen nach schließen. Er hat den vier Mitarbeitern mit Honorarverträgen bereits mündlich gekündigt, schriftlich werden sie es wohl nach dem Fachtag für Homosexualität und Alter am 22. Juni erfahren.In einer Stellungnahme begründet das Ministerium den Schritt damit, dass finanzielle Mittel eingespart werden müssen und die Aufgaben in andere Bereiche übergehen. Kompetenz lässt sich aber nicht ersetzen! Gemeinsam können wir dagegen kämpfen, dass das Referat für gleichgeschlechtliche Lebensweisen in Hessen faktisch geschlossen wird.Protestiere mit uns, damit sich der Referatsbereich auch in Zukunft kompetent für die Rechte von Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Transgender und für dich einsetzen kann.Sende den Text im Anhang an Stefan Grüttner vom Sozialministerium mit folgender E-Mail Adresse: [email protected].

CSD

Petition gegen die faktische Schließung des Referatsbereichs für gleichgeschlechtliche Lebensweisen in Hessen

Es war eine Premiere: Despierta war in diesem Jahr zum ersten Mal mit einem Stand auf dem Christopher Street Day am 21. und 22. Juli 2012 in Frankfurt vertreten. Die Aktion war ein voller Erfolg. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, um sich über die neuesten Projekte von Despierta zu informieren.Vorstandsfrauen Mercedes Rodriguez Garcia-Gutierrez, Claudia Bender und Ilchi May-Steinhausen waren mit dem Wochenende sehr zufrieden. „Wir konnten Unterstützer gewinnen und neue Kontakte knüpfen“ sagt Rodriguez Garcia-Gutierrez. „Die Stimmung war klasse und unser Stand zog die Aufmerksamkeit auf sich. Unsere Petition gegen die Schließung des Fachbereichs für gleichgeschlechtliche Lebensweisen Hessen war ein riesen Erfolg, wir konnten viele Unterschriften sammeln“. Claudia Bender ergänzt: "Toll war das Interesse an unserem Gender-Workshop. Viele Menschen interessierten sich dafür, und das unabhängig von Geschlecht oder Identität". Auch für das Team für den Lauf für mehr Zeit haben sich noch mehr Teilnehmer gefunden.Nun geht es an die Planungen für den nächsten CSD. Auch in Darmstadt will Despierta am 18. August 2012 Flagge zeigen und über Menschenrechte, LGBT-Themen und kommende Aktionen informieren.

Petition

Barack Obama ruft -¡Despierta!-steht auf! zum LGBT Pride Month 2012.

Bild Despierta

Es war ein historischer Abend im US-amerikanischen Generalkonsulat in Frankfurt: Der ¡Despierta!-Vorstand folgte der Einladung am 15. Juni 2012 und feierte gemeinsam mit 70 weiteren Gästen, den Mitarbeitern des Konsulats und einigen Marines den Lesbian, Gay, Bisexual, and Transgender Pride Month.Barack Obama hat den Juni zum LGBT Pride Month ausgerufen und ¡Despierta! zeigt Gesicht für die Rechte von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgendern. Das Miteinander bei Popcorn, Filmen und Diskussion war ein voller Erfolg.Viele Schwule und Lesben setzen große Hoffnung in die Aussage von US-Außenministerin Hillary Clintons : "Gay rights are human rights." https://www.youtube.com/watch?v=QjY1-2QouccJeffrey Hill, Leiter der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit im Konsulat, hat den Abend initiiert. "Wir hoffen sehr, dass wir solche Veranstaltungen nun regelmäßig in Frankfurt anbieten können", sagt er zu dem gelungenen Abend.„Wir sind überwältigt von der Resonanz, die unsere Einladung gefunden hat“, sagt Miriam Jaster, Director Public Affairs. Gemeinsam denken das Generalkonsulat und ¡Despierta! nun über weitere Aktionen nach.¡Despierta! fliegt über den großen Teich in die USA - Yes we can!Der ¡Despierta! Vorstand fliegt im Juni auf eigene Kosten "über den großen Teich"! Mercedes Rodriguez & Claudia Bender berichten: Über New York geht es nach Austin in Texas bis zur Schwulen und Lesben Hochburg Province Town in der Nähe von Boston. Wir werden uns davon überzeugen, wie sehr sich das amerikanische Bewusstsein weiterentwickelt hat!¡Despierta! ist spanisch und heißt “Steh auf“ für mehr "Toleranz, Anerkennung und Wertschätzung gegenüber menschlicher Vielfalt“. Mit diesem Weckruf wollen wir – eine Gruppe von hetero- und homosexuellen Frauen und Männern aus Frankfurt/Main – die Menschen in Deutschland endlich aus ihrem Dornröschenschlaf in Sachen politisches Engagement herausreißen. ¡Despierta! greift brisante gesamtgesellschaftliche Themen auf, die im Zusammenhang mit der Diskriminierung von Minderheiten stehen.

¡Despierta! engagiert sich: Spende für das Kleiderhaus am Alleehaus

Die kleine Boutique „Kleiderhaus am Alleehaus“ in Frankfurt ist gemütlich eingerichtet, die Auswahl an Second-Hand Kleidung ist groß. Nichts deutet darauf hin, dass es sich bei dem Geschäft um eine Einrichtung der Caritas für Hilfesuchende handelt. Die Waren sind gut sortiert und Kunden müssen nicht in großen Boxen kramen. Das ist auch so gewollt, erklärt die Leiterin Anka Broszat. „Wir setzen uns für die Würde der Menschen ein, und dazu gehört auch das Gefühl der Werthaftigkeit“.Etwas wert sein, das erfahren auch die Angestellten in dem Geschäft, denn in der Boutique werden Langzeitarbeitslose aus- und weitergebildet. „Für mich und meine Kollegen ist die Ausbildung eine einmalige Chance. Ich habe einiges an Selbstvertrauen gewonnen“, sagt Frau Czwalina. Sie ist mit Mitte fünfzig kein typischer Azubi, und doch lernt sie hier alles, was sie für den Beruf als Verkäuferin braucht. ¡Despierta! -Vorstandsfrauen Mercedes Rodriguez Garcia-Gutierrez und Claudia Bender sind begeistert von dem Kleiderladen am Alleehaus ([email protected]).„Dort zu arbeiten gibt den Menschen enormes Selbstvertrauen. Und die Kunden haben in ihrer neuen Kleidung das Gefühl als vollwertige Konsumenten am sozialen Geschehen teilzuhaben und dazuzugehören“, erklärt Bender. Deshalb unterstützt ¡Despierta! den Kleiderladen am Alleehaus mit Kinderkleidung aus dem persönlichen Besitz der Frauen. Wer helfen will, kann sich direkt an den Kleiderladen oder an ¡Despierta! wenden. Übrigens: Besonders gesucht wird Männerkleidung, hat Broszat noch verraten.Über ¡Despierta!: ¡Despierta! ist spanisch und heißt “Steh auf“ für mehr "Toleranz, Anerkennung und Wertschätzung gegenüber menschlicher Vielfalt“. Mit diesem Weckruf wollen wir – eine Gruppe von hetero- und homosexuellen Frauen und Männern aus Frankfurt/Main – die Menschen in Deutschland endlich aus ihrem Dornröschenschlaf in Sachen politisches Engagement herausreißen. ¡Despierta! greift brisante gesamtgesellschaftliche Themen auf, die im Zusammenhang mit der Diskriminierung von Minderheiten stehen.Weitere Informationen gibt es unter
despierta-steh-auf.eu

Grußwort von Christine Lüders, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zur Gründungsfeier von Despierta

Bild Despierta

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Gründungsfeier-Gäste von Despierta e. V.,meinen herzlichen Glückwunsch! Sie haben etwas Tolles geschafft, nämlich den Sprung von einer spontan geborenen Initiative zu einem dauerhaften, zivilgesellschaftlichen Engagement. Angefangen hatten Sie 2009 mit einem Ziel: Auf die Ungleichbehandlung von eingetragenen Lebenspartnerschaften aufmerksam zu machen. Inzwischen haben Sie Ihren Kanon erweitert und möchten auch andere brisante gesamtgesellschaftliche Themen aufgreifen. Das finde ich großartig.Wer schon einmal einen gemeinnützigen Verein gegründet hat, weiß, wie viel Arbeit und Ausdauer damit verbunden ist. Dies ist umso beeindruckender, da bei Despierta alle Aktiven ehrenamtlich sind und bislang sogar die Aktionen selbst finanzieren. Dafür möchte ich Ihnen als Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes meine Anerkennung aussprechen und für Ihr Engagement danken.Eine diskriminierungsfreie Gesellschaft ist nicht nur lebenswerter und leistungsfähiger – ein Leben ohne Diskriminierung ist vor allem ein Menschenrecht. Damit sich dieses Recht in allen Bereichen durchsetzt, brauchen wir Vereine wie Ihren, die mitgestalten und Menschen als Anlaufstelle dienen. Und wir brauchen ein Grundgesetz, das der Lebenswirklichkeit von heute entspricht. Deshalb denke ich, sind wir uns hier einig: Artikel 3 des Grundgesetzes muss endlich um das Merkmal „sexuelle Identität“ ergänzt werden. Der Staat hat eine wichtige Vorbildfunktion. Deshalb muss er auch dem Wunsch auf Familienbildung gleich begegnen, egal mit welcher sexuellen Identität Liebe gelebt wird. Es braucht keine Ehe zweiter Klasse für Lesben und Schwule.Seit ich Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes bin, stelle ich in Gesprächen vor Ort fest, dass es Menschen schwer fällt nachzuvollziehen, woran man Diskriminierungen nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz festmachen kann. Nicht jedem ist sofort klar, was der Unterschied zwischen Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts oder der sexuellen Identität ist, wegen der ethnischen Herkunft oder Religion und dass Diskriminierungen wegen des Alters oder einer Behinderung verboten sind.Also habe ich beschlossen, pro Kalenderjahr einen Diskriminierungsgrund des AGG gesondert in den Fokus zu rücken und dafür zu sensibilisieren. Da wir in alphabetischer Reihenfolge vorgehen, starten wir mit A wie Alter. Leider musste ich auch hier feststellen, dass dies kein Merkmal ist, dass seinerzeit von den Vätern und Müttern des Grundgesetzes als schutzwürdig erkannt wurde. Auch hier muss der Gesetzgeber nachjustieren und unsere Grundrechtecharta um eine Formulierung ergänzen. Das Alter spielt im Zusammenhang mit sexueller Identität eine wichtige Rolle. So ist das Coming Out gerade für lesbische, schwule und transidente Jugendliche oft noch immer eine sehr belastende Phase. Institutionen, in deren Obhut sich Jugendliche befinden, müssen daher sicherstellen, dass alle Jugendlichen sich ohne Angst selbstbestimmt entfalten können. Und wir brauchen auf Vielfalt eingerichtete Pflege und Gesundheitsangebote, damit ältere Schwule und Lesben sich wohl fühlen können.Grundsätzlich gilt: Die Themen Generationengerechtigkeit und Diskriminierungen aufgrund des Alters werden in unserer älter werdenden Gesellschaft immer wichtiger. Viele Menschen halten Ungleichbehandlung aufgrund des Alters leider für normal. Also werden noch immer Menschen benachteiligt, weil sie zu jung oder zu alt sind. Eine aktuelle Forsa-Umfrage in unserem Auftrag ergab, dass jede(r) fünfte Deutsche schon einmal Altersdiskriminierung erlebt hat – und dies, obwohl Diskriminierung aufgrund des Alters in Deutschland gesetzlich verboten ist. Wir müssen genau hinsehen, wenn in Stellenanzeigen Mitarbeiter für ein "junges, dynamisches Team" gesucht werden, oder der Antrag einer Seniorin auf Abschluss einer privaten Kranken-Zusatzversicherung abgelehnt oder einer älteren Patientin eine Reha-Maßnahme verweigert wird. Doch sei es in der Arbeitswelt, im Bereich Gesundheit oder bei alltäglichen Geschäften: Altersdiskriminierung ist inakzeptabel. 2012 steht daher für uns unter dem Motto: „Im besten Alter. Immer.“Was wollen wir tun? Gemeinsam mit zahlreichen Prominenten aus Film, Literatur, Musik und Politik beginnt die Antidiskriminierungsstelle des Bundes eine Reihe von Veranstaltungen und Aktionen. Außerdem haben wir unter dem Vorsitz des ehemaligen Bremer Bürgermeisters Henning Scherf eine Experten-Kommission ins Leben gerufen, die bis Ende des Jahres Handlungsempfehlungen vorlegen wird. Über unsere Vorhaben, wie die Aktionswoche im April oder unsere Fachtagung im Juni können Sie sich auf unserer Internetseite informieren unter www.antidiskriminierungsstelle.de Ihnen wünsche ich heute noch eine wunderbare Feier! Und für die Zukunft viel Erfolg, Kraft und Unterstützung bei Ihrem Engagement.Herzlich, Ihre Christine LüdersAuf dem Bild von links nach rechts: Mercedes Rodriguez Garcia-Gutierrez (Despierta), Dirk Brüllau (Queer Football Fanclubs), Tanja Walther-Ahrens (European Gay and Lesbian Football Association), Katharina Doumler (LSVD), Claudia Bender (Despierta), Christine Lüders (Antidiskriminierungsstelle), Anna Väthröder (Anidiskriminierungsstelle)

Eine Fassade -viele Lebens(n)formen! Rede zur Gründungsfeier von unserer Vorstandsfrau Claudia Bender

Im Mittelpunkt aller Bemühungen und Aktionen steht für Despierta! die Emanzipation und Integration des Menschen als Angehöriger irgendeiner sog. „Randgruppe“ in all seiner Vielfalt, Einmaligkeit und jeweiligen Eigenart für eine solidarische Gemeinschaft.Treffen viele Menschen, in ihrer Vielfalt und Individualität aufeinander, bereichern verschiedene soziale, biologische, psychische, kulturelle und politische Sichtweisen des Einzelnen die Gemeinschaft. Aufgrund dieser Vielfalt und Einmaligkeit des Einzelnen ist es erforderlich, immer dann, wenn Menschen in einer größeren Gesellschaft zusammenleben, für ein gedeihliches Miteinander allgemeingültige Grundsätze aufzustellen. Diese Art universeller „Gewohnheitsbildung“ erfordert ordnende Regeln, an die sich alle in der Gesellschaft gerne halten mögen – sofern diese sinnvoll erscheinen, humanistische Grundrechte spiegeln und damit der Menschlichkeit nicht widersprechen.Diese Regeln werden in Gesetzen, Normen, Werten, persönlichen Einstellungen und Moralvorstellungen festgelegt, welche vom jeweiligen Kulturkreis und vielen weiteren Faktoren beeinflusst werden.Dabei sollte zwischen zeitlich stabilen Grundwerten und flexiblen Normen, Werten und Moralvorstellungen unterschieden werden. Grundwerte spiegeln sich meist in Verfassungen und Gesetzen wider, wogegen Normen, Werte, Einstellungen und Moral von einem stets veränderbaren „Zeitgeist“ bzw. Epochen beeinflusst werden (Entwicklungen wie zum Beispiel Barock oder Aufklärung).Bildlich betrachtet kann man ein solches Gesamtregelwerk mit einem großen Gebäude vergleichen, dessen zeitgenössische Gestaltung der Fassade auf gewisse Ausprägungen auf und „hinter der Fassade“ schließen lassen.Man betrachte dazu die außergewöhnliche Kunstinstallation am heutigen Abend! Künstlerin Beatrice Anlauff von FRAKTALI.de hat ehrenamtlich einen originellen und einmaligen Leuchtkörper aus Alltagsmaterialien kreiert, installiert und damit ein Gemälde ausgeleuchtet, welches eine barocke Gebäudefassade zeigtSchauen wir bildlich gesprochen „hinter die Gebäudefassade“ wird hier von den Aktiven und Unterstützern die eigentliche Arbeit geleistet, welche die sichtbare Fassade dann nach außen hin mehr oder weniger harmonisch präsentiert. Erst dann kann die Arbeit an der Hauptfassade von allen, die vorüber schlendern, gesehen werden!Auch Gesetze könnte man mit einer Fassade, die immer wieder restauriert und ins Licht gesetzt werden muss gleichsetzen. Um an solche einer Gesetzes-Fassade zu arbeiten, braucht es jedoch Unterstützer, Aktive und Sympathisanten, die an genau dieser äußeren Fassade mitarbeiten wollen.Auch aus diesem Grunde feiern wir heute Abend hier alle zusammen!Die bunte Fassade des neu gegründeten Vereins Despierta! gemeinsam sichtbar zu gestalten ist das Ziel!Denn jede Fassade wird durch eine große Anzahl von unverzichtbaren strukturgebenden charakteristischen Umrahmungen gebildet und will anerkennend betrachtet werden.Übertragen wir diese Vorstellung auf die gesellschaftliche Umrandung durch menschliche Vielfalt, gehören über zwei Drittel der Menschen zu irgendeinem Zeitpunkt ihres Lebens einer „umrahmten Rand-Gruppe“ an.Was bedeutet dies übertragen auf hiesiges Gebäudefassadengemälde, welches aus dem Dunkel heraus geholt und ins warme Licht gesetzt wurde?Im Licht wird die Fassadenstruktur überhaupt erst sichtbar. Der ausgeleuchtete und nun erkennbare „Rand“ bildet quasi die gesellschaftliche Struktur einer sichtbaren kulturellen und politischen Fassade – der Rand bildet dabei die Konturen und hält das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes - um bei unserer Vorstellungskraft zu bleiben - fühlbar für alle zusammen! So trägt jede „Rand-Gruppe“ unverzichtbar zu einer lebendig aktuellen Entwicklung der Gesellschaft mit ihren Regeln bei.Frauen, Schwule, Lesben, Kinder, Arme, ethnisch oder religiös Fremde, Behinderte, chronisch Kranke, Väter, Mütter, Migranten, Alte … sie alle fordern ihre Rechte ein und betonen selbstbewusst ihre Eigenart als „Rand“. Sie wollen keine Almosen und kein Mitleid. Sie streben vielmehr nach Selbständigkeit und Unabhängigkeit, „stehen auf“ gegen Diskriminierungen, Missbrauch, Ungleichbehandlungen und beschreiten den Weg der „Emanzipation“, trotz oder gerade wegen ungleich schlechterer Chancen.Ziel all dieses Strebens ist die Integration auch von Schwulen und Lesben im Spannungsfeld zwischen „Hingabe und Abneigung“, aus dessen Gegensätzlichkeit unser Leben besteht - hinein in eine Gemeinschaft in der es zunehmend wohltuend „menschelt“.In unserer Gesellschaft und schnelllebigen Zeit beruht die Intoleranz gegenüber sog. Rand-Gruppen meist auf Wissens- und Informationsdefiziten sowie der „Nicht-Bereitschaft“ oder Bequemlichkeit sich mit Minderheitsgedanken auseinanderzusetzen. Deshalb ging Despierta! bereits vor Jahren in die Öffentlichkeit, um auf sich aufmerksam zu machen, im Sinne von aufklärendem Verständnis für friedliche Toleranz, Wertschätzung und Anerkennung menschlicher Vielfalt (z.B. Adoptionsrecht für Schwule/Lesben, gegen Missbrauch…). Despierta! folgt sozialpolitisch couragiert dem Wunsch Rand-Gruppen zu integrieren, zu informieren und in der Gesellschaft für mehr „Menschlichkeit“ zu werben.Aber gerade die heutige Gesellschaft lässt immer mehr Menschlichkeit vermissen. Dabei lässt sich mit dem sprachlich „entkörperten“ Begriff „Gesellschaft“ leicht diskutieren und darauf schimpfen. Vergessen wir aber bitte niemals, dass dieser anonymisierte Begriff erst durch die Existenz vieler - in ihrer Art vielseitiger und einzigartiger - Menschen Gestalt annimmt.Es nützt also wenig, auf diese Gesellschaft oder deren Regeln zu schimpfen und etwaige Mängel pauschal anzuprangern. Hier gilt es Ursachenerforschung zu betreiben und Verantwortliche oder Gruppen beim Namen zu nennen, Wissenslücken zu schließen und gleichzeitig konstruktive Lösungen aufzuzeigen.Statt Werteverfall, Diskriminierung und Missbrauch gegenüber Rand-Gruppen passiv anzuklagen, - wie beispielsweise unserer heutigen Jugend - will Despierta! vorbildlich durch sinnvolle Aktionen „auf stehen!“.Meine Erfahrung lehrte mich beispielsweise, dass viele schwul/lesbische Jugendliche weniger mit manipulativen Worten jonglieren, sondern vielmehr durch sichtbare Taten und selbstbewusstes Verhalten ihre Mitmenschen positiv überraschen. Die zeitliche Entwicklung innerhalb einer Gesellschaft bringt es dabei mit sich, dass sich unsere Jugend „irgendwie“ mit uns entwickelt. Dabei sollten wir Kinder und Jugendliche genauso wie uns selbst fördern, statt permanent zu (über)fordern oder anzuprangern, wie in folgendem immer noch aktuellen Zitat:„Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.“(Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.). Sicher hätte Aristoteles die heutigen Gender- und Queer Gedanken mit berücksichtigt, wenn dies zu dem Zeitpunkt schon im Zeitgeist vorhanden gewesen wäre und zeigt eindrucksvoll, dass bereits die damalige Gesellschafts-Fassade bröckelte - bis heute. Lasst uns bitte nie vergessen, alle Kinder und Jugendlichen von heute sind die (Gesetzes-)Fassadengestalter von morgen.In diesem Sinne ist unsere heutige Jugend nicht schlechter, sie ist halt anders – und dies gilt für JEDE sogenannte „Rand-Gruppe“!In diesem Sinne Despierta!„Steh auf!“ für eine solidarische bunte Gemeinschaft in Toleranz, Respekt, Anerkennung und Wertschätzung gegenüber menschlicher Vielfalt und Einmaligkeit des Einzelnen.Ihre/EureClaudia Bender

Fahne

Einladung zur Gründungsfeier von Despierta e.V. am 03. Februar 2012

am 26.11.2011 wurde aus dem Bündnis von Aktivisten die sich zusammen getan hatten um auf die Ungleichbehandlung von eingetragenen Lebenspartnerschaften aufmerksam zu machen jetzt der Verein Despierta e.V, gegründet als gemeinnütziger Verein.In seiner Zielsetzung möchte sich Despierta mit seinem Engagement nicht nur für die Belange von Lesben und Schwule einsetzen sondern auch gesamtgesellschaftliche Themen aufgreifen, die im Zusammenhang mit Minderheiten bestehen, nach dem Antidiskriminierungsgesetz in der BRD.In diesem Sinne möchte Despierta bei seinen zukünftigen Aktivitäten Ansprechpartner und Informant für betroffene Gesellschaftsgruppen sein. ¡Despierta! ist spanisch und heißt “Steh auf“ für mehr "Toleranz, Anerkennung und Wertschätzung gegen über menschlicher Vielfalt“.Aus diesem Anlass laden wir Dich recht herzlich zu unserer Gründungsfeier ein, die am 03.02.2012 in Frankfurt am Main stattfindet.Der Ort der Lokalität “6ixty2“ ist in der Fichardstraße 62, 60322 Frankfurt/Nordend (U-Bahn 1, 2, 3 und 8, Station Grüneburgweg). Beginn ist um 20 Uhr.

Nachruf für Andrea Simona Kröller

Andrea Simona Kröller war eine ungewöhnliche Frau. Ungewöhnlich deshalb, weil sie sich bis zu ihrem letzten Tag für das Recht auf Entfaltung, Anerkennung und Integration unserer Mitmenschen einsetzte. Menschen, die in zerrütteten bis kriminellen Verhältnissen leben, die nahe oder bereits unter der Armutsgrenze ihren Alltag bestreiten müssen, die aufgrund ihrer Herkunft schwer in unserem Land Fuß fassen können, Menschen, die auf Unterstützung und Hilfe zur Selbsthilfe angewiesen sind. Dabei stand für sie das Kindeswohl immer an erster Stelle: Als Leiterin des Sozialpädagogischen Projekts der Lehrerkooperative Frankfurt e. V. leistete sie mit knapp 100 Angestellten und Freiberuflern in der ambulanten Familien- und Lernhilfe, der Lerntherapie von Kindern mit Dyskalkulie und Legasthenie, der Integration fremdländischer Kinder – speziell eritreischer Herkunft – einen gesellschaftlich hochgradig wertvollen Beitrag für die Mitbürgerinnen und Mitbürger der Stadt Frankfurt.Auch im privaten Umfeld stand Andrea Simona Kröller mit Zivilcourage und Kampfgeist sowie mit Herz und Verstand für eine gesellschaftspolitisch offene Gesellschaft. Sie war Mitbegründerin der Initiative !Despierta!, die sich insbesondere für die Gleichstellung homosexueller Ehen und für eine tolerante Gesellschaft stark macht.Andrea Simona Kröller war eine Frau, die forderte und förderte, die führte und zuhörte, die Worten Taten folgen ließ. Sie war eine Frau, die das Thema Diversity beruflich und privat lebte: Herkunft, Religion, Geschlecht, Sexualität, Alter, Weltanschauung und Behinderung waren für sie immer notwendige Aspekte der fruchtbaren Auseinandersetzung mit Diversität für eine funktionierende Gesellschaft.Der federführend von ihr präsentierte Auftritt „Schweigen der Lämmer“ zum CSD 2010 war einer der wenigen politisch motivierten Aktionen im Umfeld des zum Klamauk mutierenden CSDs. Das Motto ihrer Aktion stand Andrea Simona Kröller diametral entgegen, denn Sie war wahrlich kein Lamm und bestimmt nicht schweigsam. Umso trauriger sind wir, dass Andrea am 06. Juni 2011 ihren Kampf gegen den Krebs verlor und uns viel zu früh verlassen musste. Möge ihr Geist weiterhin wirken und einige von uns beflügeln, ihre Ideen in ihrem Sinne weiter zu den Menschen zu tragen.Dr. Thorsten BüsserFrankfurt, 11.07.2011für Dich,die Du dort oben bistdort Obenwo immer das auch istvielleicht im Weißvielleicht im BlauvielleichtDu bistin unsin mir gewissdankedafür und all daswas warTamara Labas-PrimoracFrankfurt, 10.06.2011

Zum Einjährigen von ¡Despierta!

Als die Initiative ¡Despierta! vor einem Jahr zum Leben erwachte, war es der lang ersehnte Kuss, der in eine erstarrte Gesellschaft wieder Bewegung brachte.
Und wie im Märchen lange vorbereitet, so wirkt der Kuss bereits ein volles Jahr, brachte und bringt immer wieder neue Aktionen in die Stadt Frankfurt, um andere Bürger anzustecken, aktiv eine tolerante Gesellschaft mitzugestalten.
Ein Jahr lang haben sich Lesben, Schwule und Hetero- und Andersgesinnte für die gesellschaftspolitische Gleichstellung aller hier lebenden Bürger in der Initiative ¡Despierta! eingesetzt. Mit der in Spanien weit forgeschrittenen Gleichberechtigung der Bürger als Vorbild, streben wir konsequent hin zu einer friedlichen und toleranten Gesellschaft, die frei ist von Befindlichkeiten hinsichtlich sexueller Orientierung, die die Rechte homosexueller Eltern stärkt, sich für eine menschenorientierte Familienpolitik einsetzt und die gesellschaftspolitisch die Mehrklassengesellschaft aufgrund sexueller Orientierung endlich Vergangenheit werden lassen will.Neben der bestehenden gesetzlichen Ungleichbehandlung im Steuer-, Zivil-, Beamten- und Versicherungsrecht, sind subtile Ausgrenzungsversuche in der Berufswelt und im sozialen Umfeld immer wieder drastisch und zunehmend spürbar. Angefangen von Beschimpfungen auf offener Straße bis hin zu unbewusst-angstgetriebenen Abgrenzungen werden Lesben, Schwule und andere noch immer als Menschen zweiter Klasse behandelt. Dabei tragen viele der medienwirksamen Homosexuellen aus Funk und Fernsehen nicht immer in der von uns gewünschten Weise zu einer fortschrittlicheren Gesellschaft bei. Nein, oft verstecken diese sich hinter einer bequem anzusehenden Scheinwelt, die eben nicht die Welt der hier vertretenden Mehrheit entspricht - eine Alltagswelt, die mit der unsrigen wenig bis gar nichts gemein zu haben scheint.Wahre Toleranz, ein hohes Maß an Verantwortung und Mut, authentische Würdigung anderer und ein liebevolles Handeln sind völlig unabhängig von Homo-, Hetero- oder Bisexualität. Und deshalb fordern wir eine moderne Gesellschaft, die geprägt wird von den Werten, die eine Gesellschaft in heutigen und zukünftigen Kontexten stabil tragen. Gesellschaftspolitische wie gesellschaftskulturelle Fallgruben, die sich nun nicht mehr bewähren, gehören endlich zugeschüttet. Damit wollen wir einen gemeinsamen Weg für ALLE ebenen, die sich hier in diesem Lande in einem gemeinsamen Rahmen einig sind in Recht und Freiheit.

Weltkarte

¡Despierta! feiert das einjährige Bestehen am 25.09.2010 in Frankfurt am Main!

Ein Jahr ¡Despierta!Am 25. September 2010 feiern wir das einjährige Bestehen unseres Aktionsbündnisses ¡Despierta!. Die Festivität findet im Bürgerhaus Bornheim in Frankfurt am main , in der Arnsburger Strasse, in der Zeit von 20:00 – 02:00 statt.Wir wollen die Gelegenheit nutzen, um auf unsere vergangenen Aktionen zurückzublicken und natürlich auch einen Ausblick in die Zukunft von ¡Despierta! wagen.Vor allem wollen wir aber natürlich mit den zahlreichen Anhängern unserer Initiative ein großes Fest begehen und ausgelassen feiern.Durch den Abend begleiten uns die Darbietungen einiger interessanter Künstler und eine namhafte DJane aus Berlin. Für einige kulinarische Köstlichkeiten wird ebenfalls gesorgt sein.Wir freuen uns außerordentlich, dass der Präsident der Fachhochschule in Frankfurt, Dr. Detlev Buchholz, die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung übernommen hat.Vor dem Hintergrund unserer letzten aufsehen erregenden Aktion beim CSD in Frankfurt werden wir den Erlös der Veranstaltung als Benefiz für eine Organisation, welche die Opfer von sexuellem Missbrauch unterstützt, zur Verfügung stellen.RadioSub Interview vom 20.08.2010DespiertaStopper-2010-08-16.pdfZusätzliche Informationen zur Festivität folgen in Kürze.

¡Despierta! setzt politischen Akzent beim CSD am 17. Juli 2010 in Frankfurt am Main

nox the party

Das Aktionsbündnis ¡Despierta! hat bei der Frankfurter CSD Parade einen beeindruckenden politischen Akzent gesetzt.Unter dem Motto “Das Schweigen der Lämmer“ wurde dabei das Thema des sexuellen Kindesmissbrauchs angeprangert und mit der Forderung des Adoptionsrechtes für Lesben und Schwule verbunden.¡Despierta! drückte ihre Botschaften dabei wieder mit vielen künstlerischen Elementen auf einem aufwendig dekorierten Wagen aus, welcher von den Zuschauern mit viel Lob und Anerkennung gewürdigt wurde, aber auch heftige Emotionen ausgelöst hatte. Die Betroffenheit über diese Themen stand den Menschen buchstäblich im Gesicht geschrieben. So waren Blicke des Entsetzens und Tränen in den Augen keine Seltenheit.Kenner der Frankfurter CSD Szene äußerten sich mehrheitlich mit den Worten: “Das Beste, was der Frankfurter CSD in den letzten 10 Jahren zu bieten hatte!“Zum Inhalt:Die deutsche Gesellschaft ist immer noch nicht in der Lage, Lesben und Schwulen das Recht zur Adoption von Kindern zuzusprechen. Der Hauptgrund hierfür ist die Befürchtung von Entscheidungsträgern, dass diesen Kindern in der Gemeinschaft von Lesben und Schwulen Gefahr für ihre Entwicklung droht bzw. diese dort missbraucht werden könnten.Gleichzeitig werden in Deutschland aber jährlich mehr als 300 000 Kinder - meist innerhalb ihrer bürgerlichen Familien, sexuell missbraucht.Die Opfer sind dabei bis zu 85% Mädchen und zu 15% Knaben.Die Täter sind zu über 90 % heterosexuelle Männer wie Väter, Onkel, Brüder und gute Freunde der Familie sowie pädophile Geistliche und Lehrer in Kirche, Internat und Sportverein.¡Despierta! fordert die Gesellschaft dazu auf, unsere Kinder vor diesen Straftaten zu schützen sowie Lesben und Schwule nicht weiter zu diskriminieren.

Rückseite

¡Despierta! freut sich über den ehrenamtlichen Support von nox -- the party

nox the party

Jetzt sind wir sieben im Bunde: Island legalisiert die Homo-Ehe

Seit dem 12. Juni 2010 gehört Island dazu und die Premierministerin heiratet ihre Frau.Mehr dazu unter:http://www.n-tv.de/panorama/Premierministerin-heiratet-Frau-article942773.htmlhttp://www.pinknews.co.uk/2010/06/11/icelands-parliament-unanimously-approves-gay-marriage/

Portugal ist jetzt auch dabei !

Wieder ein Land mehr, dass Homosexuellen die Ehe erlaubtSPIEGEL ONLINE, 08.01.2010
Gesetzentwurf: Portugals Parlament erlaubt Homo-Ehen
Das Parlament hat zugestimmt, jetzt fehlt nur noch die Unterschrift
des Präsidenten: Portugal steht kurz vor der Einführung der
gleichgeschlechtlichen Ehe. Dennoch sind die Homosexuellenverbände
nicht völlig zufrieden mit dem Gesetzentwurf.
Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,670916,00.html - s.a.
Dateianhang
Die nähe zu Spanien beflügelt die Portugiesen!

Unser Kind hat Mami und Mama

Hier kommen die neuen Familien.
Zwei Artikel aus der "Frankfurter Algemeine Sonntagszeitung"
vom 1. November 2009

Ein Zwischenstand

Vor wenigen Wochen war es in der Tagesschau zu erfahren: das Bundesverfassungsgericht hatte am 07.07.2009 den Hinterbliebenenschutz homosexueller Paare den heterosexuellen gleichgestellt und ein vorangegangenes Urteil des Bundesgerichtshofs als verfassungswidrig erklärt. Mehr dazu unter: http://www.tagesschau.de/inland/lebenspartnerschaft102.html.Ebenfalls vor wenigen Wochen gründeten die Länderchefs der drei kleinsten und zugleich wohl weltoffensten Bundesländer Berlin (Klaus Wowereit), Hamburg (Ole von Beust) und Bremen (Jens Böhrnse) eine Initiative, das Verbot der Diskriminierung in die Verfassung aufzunehmen. Bemerkenswert: selbst ein CDU-Landeschef traut sich, sich etwas weiter aus dem Fenster zu lehnen.Diese Aktion hat doch zu einigen Irritationen geführt und gezeigt, dass die Diskriminierung Homosexueller tatsächlich ein wichtiges und scheinbar verdrängtes Thema ist.Die beiden jüngsten Beispiele zeigen, dass die Initiative iDespierta! mit seinem Anliegen und seinen Aktionen die Zeichen der Zeit erkennt und einen erforderlichen Beitrag zur gesellschaftspolitischen Aufklärung leistet.Ein ZwischenrufNicht nur unter den Heteros, nein, auch viele Schwule und Lesben mögen sich oder uns fragen: „Warum das Ganze? Ist es nicht so, dass alle gleichberechtigt sind, sich in die Gesellschaft integriert und ihren Platz gefunden, ja, sich arrangiert haben?“Nun, auf den ersten Blick mag das so sein und betrachten wir nur mal die Daily Soaps, so finden wir die Quotenbehinderten, die Quotenalten, die Quotenmissbrauchten, die Quotensüchtigen und die Quotenhomos (und die, die ich hier vergessen habe aufzuzählen). Alle mit den Alltagsproblemen von unaufgerollten Zahnpastatuben bis zum Mord verwickelt - alles am Ende irgendwie lösbar.Ist das ein Abbild der Wirklichkeit? Ich meine, es ist ein gefährliches Zerrbild, denn es sind Scheinwelten. Und diese Scheinwelten finden wir nicht nur im Fernsehen, nein, diese werden uns oft von der Politik, von der Werbung, von der Presse, von Arbeitgebern und sogar aus dem eigenen privaten Umfeld präsentiert. Heißt das, dass wir dann in einer Scheinwelt leben und damit der Schein doch zur Realität geworden ist? Nun, eine philosophische Frage. Ich meine nein, denn schauen wir nur etwas hinter die Kulissen, wird jedem sehr schnell klar, was wirklich ist: fast 30% der Bevölkerung, die einen Arzt aufsuchen leiden an einer psychischen Erkrankung. Die Gewalttaten von Jugendlichen nehmen dramatisch zu. Komasaufen ist schon fast eine sportliche Veranstaltung. Die Kinderarmut und der Missbrach in Familien steigen an. Alte Werte wie z. B. Vertrauen, Aufrichtigkeit und Zivilcourage verlieren oder wandeln ihre Bedeutung. Die allgemeine Unzufriedenheit in Deutschland wächst und Studien über Glück zeigen auf, dass Menschen in ärmeren Ländern glücklicher sind als wir. Kaum noch einer traut sich über seine wirklichen Gedanken und Gefühle frei zu sprechen, weil er oder sie befürchten müssen, gleich in eine Ecke gestellt und stigmatisiert zu werden. Am besten ist es, man setzt sich damit erst gar nicht auseinander. Political Correctness steht damit vor Aufrichtigkeit und Authentizität. Dabei ist PC durchaus wichtig und wünschenswert, doch darf diese nicht sich selbst ad absurdum führen.Wir haben uns gesellschaftlich gesehen zu meistern der Verdrängung entwickelt. Im einzelnen können viele jedoch spüren, was uns bewegt, was uns unzufrieden macht, was wir eigentlich geändert wissen wollen, wie wir eigentlich denken, handeln und leben wollten - viele haben es aber auch schon verlernt! Was passiert mit den verdrängten und unterdrückten Wünschen und Motivationen? Sie bahnen sich ihren Weg: über Aggressionen, Krankheiten, Zusammenbrüche und Ängste - nicht immer gleich offensichtlich, sondern meist subtil. Und aus psychologischer Sicht sind subtile, nicht offensichtliche Belastungen mindestens genau so, wenn nicht sogar stärker wirksam als die offensichtlichen. Vergleichen Sie: einer steht vor Ihnen und bedroht Sie mit einer Waffe oder einer will Ihnen von hinten durch die Brust ins Auge stechen. Beide Situationen sind schlimm und doch können Sie erstere mit mehr Klarheit erfassen und vermutlich schneller eine Lösung finden als in der zweiten subtileren.Somit wendet sich die Initiative iDespierta! gegen das subtile Unterdrücken der Homosexuellen, spricht faktische Missstände offen an und sensibilisiert unsere Mitbürger für das Thema Gleichberechtigung für gleichgeschlechtlich orientierte Menschen - für mehr Klarheit und Authentizität.

¡Despierta! demonstrierte am 19. September das Hauptstück zum „Wahl-Watching“.

Am 19. September marschierten die überparteilich organisierten Lesben und Schwulen der ¡Despierta!-Gruppe ab 14 Uhr vom Goethe Platz über die Freßgass zur Alten Oper, wo die großen Parteien Gelegenheit hatten, sich im Rahmen ihres Wahlprogramms zum Thema Gleichstellung in Deutschland an die Bevölkerung zu wenden. An der Demonstration und Kundgebung nahmen Ulli Nissen, SPD, Sarah Sorge, Bündnis 90/Die Grünen, Vizepräsidentin des Hessischen Landtages, Hans-Christian Mick, FDP, MdL und Margarete Wiemer, DIE LINKE teil.Warum die Christdemokraten der Aktion fern blieben bleibt das Geheimnis christlich-demoratisch etikettierter Politik.Mit EU-Flaggen und Bannern, Homo-Brautpaaren und einer Angela Merkel-Papst Benedikt Choreographie machten sich die gesellschaftspolitisch Engagierten vom Goethe Platz auf den Weg zur Alten Oper, vorbei an zahlreichen Info-Ständen aller Parteien - es ist ja Wahlkampf.Eine gute Gelegenheit, gleich mal die Wahlhelfer der CDU über das Thema Diskriminierung von Homosexuellen (Paaren) hinsichtlich Steuer-, Zivil- und Beamtenrecht, Hinterbliebenenversorgung… zu befragen. Die christdemokratische Antwort: „…jeder könne doch hier im Lande nach seiner Fasson leben…!“ Noch Fragen? Nein, das wollten wir dann mal so wirken lassen und zogen weiter.Am Opernplatz küsste Frau Merkel dann unser prinzessinnenhaft gebettetes Dornröschen wach, während sich Benedikt beschämt im Hintergrund hielt. Es folgten die Ansprachen der Initiatorin Mercedes Rodriguez Garcia-Gutierrez und der vier homofreundlicheren Parteimitglieder.Unter den vielen Schaulustigen waren durchaus auch ältere Mitbürger, die das Geschehen mit Wohlwollen betrachteten und nach den offiziellen Redebeiträgen mit Fragen in den Dialog mit den Lesben und Schwulen gingen - klappt doch!Inwieweit diese Aktion die eine oder andere Wahlentscheidung noch beeinflusst hat bleibt ungewiss. Gewiss ist jedoch, dass es noch immer rechtliche Schieflagen in Deutschland hinsichtlich gleichgeschlechtlich lebender Menschen gibt, die in anderen EU Nachbarländern schön längst in Balance gebracht wurden.

Volker Beck, MdB, Bündnis 90/Die Grünen unterstützt ¡Despierta!

Grußwort an Besucherinnen und Besucher der Aktion von „Despierta“ am 19.09.2009 um 14 h in Frankfurt am MainLiebe Mercedes Rodriguez Garcia-Gutierrez, liebe Freundinnen und Freunde,alles andere als Gleichstellung ist Diskriminierung. Ohne volle Gleichberechtigung bleibt jedes Reden über Toleranz heiße Luft.Die Eingetragene Lebenspartnerschaft hat die Akzeptanz für Lesben und Schwulen deutlich verstärkt. Sie ist gesellschaftspolitisch ein großer Erfolg und eine wichtige Etappe auf den Weg zu gleichen Rechten aber noch nicht das Ziel. 2001 war Deutschland noch Vorreiter:das erste große EU-Land mit einem Partnerschaftsgesetz. Heute haben uns viele überholt.In Spanien, Belgien, Schweden und den Niederlanden wurde die Ehe geöffnet, ebenso in Südafrika, Kanada und Norwegen. Das ist der Weg der Zukunft. Es geht darum, die Gleichstelllung vollenden.Der Staat kann so lange nicht mit voller Glaubwürdigkeit gegen Homophobie eintreten, ehe er Schwule und Lesben nicht rechtlich gleichstellt. Wenn der Staat eine Bevölkerungsgruppe schlechter stellt als andere, sendet er ein fatales Signal in die Gesellschaft. Er sagt damit, dass ihm diese Menschen weniger wert sind. Das bestärkt Menschen in homosexuellenfeindliche Einstellungen. Auch deshalb ist Gleichstellung dringend notwendig.Den Aktionen von „Despierta“ wünsche ich viel Erfolg.Herzliche GrüßeVolker Beck

Dr. Detlev Buchholz, Präsident der Fachhochschule Frankfurt unterstützt ¡Despierta!

Erst wenn wir an allen Schulen und Hochschulen nicht nur Junge&Mädchen-Paare Hand in Hand über den Schulhof oder den Campus verliebt schlendern sehen, sondern dies auch gleichgeschlechtlichen Paaren möglich ist - und das, ohne sich auch nur den geringsten Kopf darüber zu machen, was andere denken könnten - erst dann ist die gesellschaftliche und politische Verfolgung homosexueller Menschen wirklich überwunden. In Deutschland bewegen wir uns noch nicht einmal im Schneckentempo in diese Richtung.Man hört ja auch von Schwulen und Lesben kaum etwas; sie werden von der Gesellschaft quasi versteckt. Auch trauen sie sich selbst nicht, aus ihrem Versteckspiel herauszutreten.Umsomehr freut mich, daß die Aktion 'Despierta!' neue Wege sucht. Ich wünsche ihr langen Atem und viele Nachahmer.

Demonstration mit zwei Kundgebungen am 27.08.2009 um 17 h in Frankfurt am Main

Initiative „¡Despierta!“Frankfurt a.M., 23. August 2009„¡Despierta!“ – die Ouvertüre zum „Wahl-Watching“Sarah Sorge, Frankfurter Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Vizepräsidentin des Hessischen Landtags, Michael Kauch, MdB, FDP und Ulli Nissen, SPD haben sich für ein Grußwort zum ersten Aktionstag zur uneingeschränkten Gleichstellung von Lesben und Schwulen in Frankfurt am Main angekündigt. Die folgenden Parteien wurden auch angeschrieben: CDU und DIE LINKE.„Despierta“ ist spanisch und bedeutet „wach, aufgeweckt, rege“. Mit diesem Weckruf will das Despierta-Team die schwule und lesbische Community in Deutschland endlich aus ihrem Dornröschenschlaf in Sachen politisches Engagement herausreißen. Verschiedene Aktionen sollen die Diskussion um die uneingeschränkte Gleichstellung von Schwulen und Lesben vor allem im Bereich Ehe und Lebenspartnerschaft in der gesamten Bevölkerung wieder anstoßen.Die überparteiliche Gruppe, bestehend aus Frankfurter Lesben und Schwulen, hat sich gegen eine klassische Demonstration mit Spruchbändern und ermüdenden Propagandareden entschieden. Sie setzt stattdessen auf starke Symbole und kabarettistische Einlagen, die zum Schmunzeln und Nachdenken anregen, aber auch provozieren. Und das alles vor geschichtsträchtigen Kulissen in Frankfurt am Main, der Wiege der deutschen Demokratie.Stationen des ersten Aktionstages – Donnerstag, der 27. August 2009 ab 17 Uhr – werden die Alte Oper und die Paulskirche sein.Ein ideales Event besonders für alle visuellen Medien, die ihrem Publikum eine etwas andere Ouvertüre zum „Wahl-Watching“ bieten wollen!Für vorbildlich hält das Despierta-Team die klare Struktur der Gleichberechtigung der Homosexuellen in Spanien. In diesem Bereich ist das katholische Land Vorreiter bei der Umsetzung der europäischen Richtlinien. Zwar gab es bis heute auch in Deutschland viele Fortschritte.Es besteht jedoch immer noch gravierender Regelungsbedarf beim Steuerrecht (Einkommen- und Grunderwerbsteuer), beim Zivilrecht (Adoption von Kindern), beim Beamtenrecht (Hinterbliebenenrente) und bei den Altersvorsorgemodellen (Riester- und Rürup-Rente).Hinzukommt außerdem, dass für lesbische Paare mit Kinderwunsch eine künstliche Befruchtung immer noch nicht erlaubt wird.Im Zuge der Kampagne „¡Despierta!“ hat sich der ehemalige Bundesanwalt am Bundesgerichtshof, Manfred Bruns, zu Wort gemeldet. Der Vorstand des Lesben- und Schwulenverbandes in Deutschland (LSVD) erklärte sich solidarisch mit der Initiative.„Es ist endlich an der Zeit, die bestehenden Benachteiligungen der eingetragenen Lebens-partnerschaften abzubauen. Wenn es im katholisch geprägten Spanien schon seit vier Jahren möglich ist, die Institution der eingetragenen Lebenspartnerschaft rechtlich mit der Institution der Ehe gleichzustellen, sollte dies in unserem Land auch möglich gemacht werden“, so Manfred Bruns.Die Mitstreiter der Despierta-Initiative verstehen sich als Bürgerinnen und Bürger dieser Gesellschaft und möchten die mit 60 Jahren noch relativ junge Demokratie in Deutschland mitgestalten, sie fit machen für Europa und für eine tolerante Weltgemeinschaft. Nur so kann die Akzeptanz von Lesben und Schwulen dauerhaft in der Gesellschaft verankert werden.

Kinder in Regenbogenfamilien gut aufgehoben

Jetzt ist es amtlich: Laut einer aktuellen Studie ist das Kindeswohl in so genannten Regenbogenfamilien genauso gewahrt wie in anderen Familienformen. 75 Prozent der befragten Lesben und Schwulen engagieren sich in der Erziehung eines Kindes, das ihre Partnerin bzw. ihr Partner aus einer früheren Partnerschaft hat.Persönlichkeitsentwicklung sowie schulische und berufliche Entwicklung der Kinder, die von einem homosexuellen Paar aufgezogen werden, verlaufen positiv. Außerdem machte die Mehrheit der untersuchten Kinder keine Erfahrungen mit Diskriminierung wegen der sexuellen Orientierung der Eltern.Besonders repräsentativ
In Auftrag gegeben hatte die Studie Bundesjustizministerin Brigitte Zypries. Das durchführende Institut für Familienforschung an der Universität Bamberg gilt als eher konservativ und steht deshalb wohl nicht in Verdacht, die Untersuchung auf dieses positive Ergebnis hingelenkt zu haben.
Darüber hinaus wurden fünf Prozent der Kinder befragt, die in Deutschland in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft aufwachsen. Als repräsentativ gilt ein Ergebnis bereits, wenn nur ein Prozent der Betroffenen befragt wurde.Zypries fordert gesetzliche Gleichstellung
Die Bundesjustizministerin forderte deshalb: „Wir sollten nicht auf halbem Wege stehen bleiben und jetzt die gesetzlichen Voraussetzungen für eine gemeinsame Adoption durch Lebenspartner schaffen.“
Bereits im Februar dieses Jahres warb sie in einer Rede anlässlich einer Veranstaltung in der Friedrich-Ebert-Stiftung dafür, neben Artikel 3 des Grundgesetzes auch Artikel 6 zu erweitern, in dem Ehe und Familie unter den besonderen Schutz des Staates gestellt werden. „An dieser Stelle sollten auch die Lebenspartnerschaften genannt werden, denn auch dort übernehmen Menschen füreinander Verantwortung, stehen füreinander ein und leben Solidarität und Gemeinschaft.“

Bundesanwalt a.D. unterstützt ¡Despierta!

Im Zuge der Kampagne „¡Despierta!“ hat sich der ehemalige Bundesanwalt am Bundesgerichtshof, Manfred Bruns, zu Wort gemeldet. Der Vorstand des Lesben- und Schwulenverbandes in Deutschland (LSVD) erklärt sich solidarisch mit der Initiative.„Es ist endlich an der Zeit, die bestehenden Benachteiligungen der eingetragenen Lebenspartnerschaften abzubauen. Wenn es im katholisch geprägten Spanien schon seit vier Jahren möglich ist, die Institution der eingetragenen Lebenspartnerschaft rechtlich mit der Institution der Ehe gleichzustellen, sollte dies in unserem Land auch möglich gemacht werden“, so Manfred Bruns.Der bekennende Schwule und Vater dreier Kinder hatte anlässlich seines Ausscheidens aus dem aktiven Dienst 1994 „für sein gesellschaftliches und gesellschaftspolitisches Engagement für die Emanzipation und Anerkennung Homosexueller, für den Schutz ihrer Rechte und für die Wahrung der Würde von Menschen, die HIV positiv oder an AIDS erkrankt sind,“ das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse erhalten.

Badeurlaub mit Befruchtung

Spanien ist mittlerweile wegen seiner progressive Reproduktionsgesetzgebung ein beliebtes Urlaubsziel für Lesben aus Großbritannien, Deutschland, Italien und der Schweiz geworden. Das hat auch die Tourismusindustrie erkannt und prompt reagiert.Mit dem Reisepaket „Fértil relax“ entwickelte ein spanisches Internetreisebüro nun ein passendes Angebot für lesbische Touristinnen mit Kinderwunsch: eine Woche Badefreuden an der Costa Blanca inklusive künstlicher Befruchtung an einem auf Reproduktionsmedizin spezialisierten Institut.Verantwortlich für diesen Reproduktionstourismus ist in Deutschland nicht etwa der Gesetzgeber, sondern die Standesregeln der Ärzte. Nach wie vor verweigert die Bundesärztekammer Frauen, die in einer lesbischen Partnerschaft leben, die heterologe Insemination.

Gesetzliche Gleichstellung ist CSD Motto

„Stück für Stück ins Homo-Glück – Alle Rechte für Alle“ hieß das Motto des CSD in Berlin, der Ende Juni stattfand. Aus Anlass des 60. Geburtstags der Bundesrepublik und des Grundgesetzes machten sich die Schwulen und Lesben aus der Hauptstadt stark für die Ergänzung des Artikel 3 des deutschen Grundgesetzes.Dort soll zukünftig auch die Diskriminierung aufgrund der sexuellen Identität gesetzlich ausgeschlossen werden. In dem Berliner Forderungskatalog steht außerdem die Öffnung der Ehe für Schwule und Lesben. Dieser Botschaft an die Politiker haben sich CSD-Veranstalter in weiteren deutschen Städten angeschlossen wie z.B. Köln, Frankfurt/Main, München und Hamburg.Angesichts der baldigen Wahlen stehen die Chancen gut, dass der Ruf nach Gleichstellung von der einen oder anderen Partei gehört wird. Allerdings sollte die Gay Community auch nach den Wahlen am Ball bleiben und die Erfüllung etwaiger Wahlversprechen dann vehement einfordern.

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Finanzamt Frankfurt am Main
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BIC: GENODEM1GLS
Bildungsträgernummer: 1090Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV:Despierta e.V.
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Fotos:
eLHiT.de / Lars-Hendrik Thom
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